Seite 170 der Zitate-Sammlung
1691
Was man nicht zu verlieren fuerchtet, hat man zu besitzen nie geglaubt und nie gewuenscht.
Lessing
1692
Das Lob von tausend Narren wiegt nicht den Tadel eines einzigen klugen Mannes auf.
Deutsches Sprichwort
1693
Unheil beklagen, das nicht mehr zu bessern, heisst um so mehr das Unheil nur vergroessern.
Shakespeare (Othello)
1694
Ein Schriftsteller haelt es in der Regel nicht laenger als fuenf Minuten auf seinem Standpunkt aus.
Martin Walser
1695
Schoenheit kommt aus dem Herzen. Erst Persoenlichkeit und Charme machen eine Frau anziehend.
Sophia Loren
1696
Eine ueber die Gleichheit der Chance hinausgehende Gleichmachung der Menschen ist die hoechste Ungerechtigkeit.
Karl Jaspers
1697
Suenden kehren lachend ein und weinend aus.
Deutsches Sprichwort
1698
Die jetzigen Menschen sind zum Tadeln geboren. Vom ganzen Achilles sehen sie nur die Ferse.
Marie von Ebner-Eschenbach
1699
Schoepfung schoepft aus dem Vollen, ist nicht Sparzwaengen unterworfen.
August Everding
1700
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Fluegel.
Goethe
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