Seite 153 der Zitate-Sammlung
1521
Ziehe einen Verlust einem unehrlichen Gewinn vor, das eine bringt augenblicklich Schmerzen, das andere fuer alle Zeit.
Chilon
1522
Wenn jemand paranoid ist, bedeutet das nicht, dass er keine Verfolger hat.
Amos Oz
1523
Wenn ein Mensch sein Versprechen wiederholt, ist er entschlossen, es zu brechen.
Max Halbe
1524
Gedaechtnis ist die Faehigkeit, sich das zu merken, was man vergessen moechte.
Daniel Gelin
1525
Viele Worte sind lange zu Fuss gegangen, ehe sie gefluegelte Worte wurden.
Marie v. Ebner-Eschenbach
1526
Man soll nicht bei jedem schaerferen Wind die Verfassung aendern.
Ignaz Bubis
1527
Aller Eigensinn beruht darauf, dass der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedraengt hat.
Arthur Schopenhauer
1528
Wer zu laut und zu oft seinen eigenen Namen kraeht, erweckt den Verdacht, auf einem Misthaufen zu stehen.
Otto von Leixner
1529
Sich selbst bekriegen ist der schwerste Krieg, sich selbst besiegen der schoenste Sieg.
Friedrich von Logau
1530
Unter den mancherlei Eigenschaften, die in ihrer uebertreibung giftig werden, kann man auch den Ehrgeiz nennen.
Adolf Sommerauer
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