Seite 131 der Zitate-Sammlung

1301
Eitel heisst: nichtig, so ist die Eitelkeit so elend, dass man ihr nichts Schlimmeres nachsagen kann als ihren Namen. Sie gibt sich selbst als das, was sie ist.
Paul Cezanne



1302
Suchet, so werdet ihr finden.
Bibelwort



1303
In England ist das Interesse an der Ungleichheit der Pferde weitaus groesser als an der Gleichheit der Menschen.
Gilbert Keith Chesterton



1304
Man betruegt immer den, der die Wahrheit spricht.
Georgisches Sprichwort



1305
Es ist in der Regel das Schicksal der zum Siege gelangten Parteien, ueber den Sieg zu zerfallen.
Leopold von Ranke



1306
Das Image der aerzte waere besser, wenn es nicht so gut waere.
Gerhard Kocher



1307
Vertreibe nicht die Fliege von des Freundes Stirne mit einem Beil.
Chinesisches Sprichwort



1308
Weise erdenken neue Gedanken, und Narren verbreiten sie.
Heinrich Heine



1309
Bei der Stapelung der Wohnungen nach oben geht zuerst der Mensch zugrunde und dann die Natur. Bei der Stapelung in die Breite laeuft es umgekehrt.
Friedensreich Hundertwasser



1310
Wuerde ist eine koerperliche Kunst, erfunden um die Maengel des Geistes zu verbergen.
François Duc de La Rochefoucauld



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