Blog 2015-03-13: Mein neuer Geochecker und Groundspeak...

2015-03-13: Mein neuer Geochecker und Groundspeak...
Kategorie:Geocaching
Stichworte:Geocaching, Geochecker, neu, Reviewer, Groundspeak, geocaching.com, Owner, Listing, Genehmigung, Links, Verbot, Finaldatenbank, Hack, Mysteries


Da will man der Cacher-Community was Gutes tun, und dann werden einem solche Steine von Groundspeak bzw. deren Reviewern in den Weg gelegt..

Doch von Anfang an: Im Januar 2015 ging ein Skandal durch die Cacher-Welt: Der Geochecker1 Geocheck.org (mein bis dato liebster Geochecker) wurde gehackt und die Datenbank mit den Finalkoordinaten2 ausspioniert. Die so erspähten Koordinaten wurde zusammen mit anderen in einer große Mystery3-Final-Koordinaten-Datenbank gesammelt. Es kamen fast 28 000 Lösungen zusammen. Die Datenbank wurden über Facebook an über 1000 Gruppenmitglieder verteilt, welche diese wahrscheinlich weiter verteilten.

Ich kam dank eines Blogs an eine Tabelle4, in denen diese knapp 28 000 Caches aufgelistet waren, allerdings ohne Koordinaten. Und leider waren auch 10 Mysteries von mir gespoilert.

Statt sich den Spaß und die Mühe zu machen, die Rätsel zu lösen, konnten Cacher, die im Besitz der Datenbank sind, einfach so die Dosen aufsuchen und sich den scheinbar ach so wichtigen Statistikpunkt sichern.

Vielleicht sollte ich besser schreiben: "hätten können", denn ich ergriff Gegenmaßnahmen - schließlich wollte ich nicht, dass Cacher, die meine durchaus nicht leichten Rätsel mühsam gelöst hatten nicht vor den Kopf stoßen, indem sie (zumindest nach außen sichtbar) auf die gleiche Stufe gestellt werden würden wie die Cheater5.
Ich entfernte die Links auf den gehackten Geochecker und setzte an deren Stelle den Hinweis, dass ich an einem eigenen Checker arbeite, der dann hier die Aufgabe des Checkers übernehmen würde und man sich bis dahim bitte gedulden möchte. Gleichzeitig deaktivierte ich meine Mysteries, die in der Finaldatenbank aufgeführt waren. Hier wollte ich erst noch das Rätsel und die Finallocation6 ändern, so daß die Koordinaten aus der Finaldatenbank wertlos für die Cheater sein würden.

Bei der Programmierung des Checkers achtete ich darauf, ihn sicher zu gestalten und setzte außerdem ein paar gute Ideen um, die ich hatte oder die mir durch die Cacher-Community herangetragen wurden. Eine davon war, statt nur immer plump Koordinaten abzufragen, auch Antworten auf Fragen möglich zu machen, wobei die Koordinaten dem Cacher dann angezeigt werden, wenn alles richtig ist. So könnte man sich komplizierte, lange und nervtötende Formeln zur Finalkoordinatenberechnung im Listing sparen.

Ende Februar war ich dann mit der Entwicklung der ersten Version fertig und baute den neuen Checker in meine Listings ein und schaltete sie frei.

Am 28.02.2015 um 08:57 erhielt ich dann folgende Nachricht eines Reviewers: Hallo, leider hast Du das Listing Deines Caches "Computer-Forensik" http://coord.info/GC5FE7Y so verändert, dass dieses nicht mehr den Guidlines entspricht. Das Listing enthält einen Link http://geochecker.gps-cache.de/check.aspx?id=54131c00-e34f-4940-b113-1261c3e24bd8 auf eine kommerzielle Webseite. Dieses ist gemäß Richtlinien nicht zulässig. Bitte entferne den Link http://geochecker.gps-cache.de/check.aspx?id=54131c00-e34f-4940-b113-1261c3e24bd8 aus dem Listing. Siehe auch: ... Gib mir bitte kurz Bescheid, wenn du die Änderungen durchgeführt hast, danke. Viele Grüße ... Ich antwortete mit Hallo ..., > Das Listing enthält einen Link > http://geochecker.gps-cache.de/check.aspx?id=54131c00-e34f-4940-b113-1261c3e24bd8 > auf eine kommerzielle Webseite. Dieses ist gemäß Richtlinien nicht die Seite ist doch nicht kommerziell. Das ist ein Geochecker. So wie geochecker.com oder geocheck.org. Völlig kostenfrei und anonym benutzbar. ... Viele Grüße, Oliver Etwa 3 Stunden später erhielt ich folgende Meldung: Computer-Forensik (GC5FE7Y) has a new log: Logged by: ... Log Type: Temporarily Disable Listing Date: 2/28/2015 Location: Bayern, Germany Type: Unknown Cache Log: Hallo, Anscheinend ist irgendetwas mit dem Cache nicht in Ordnung, daher setze ich ihn auf "Temporarily not Available". Alles weitere per Mail. Viele Grüße, ... Ich fiel aus allen Wolken. Was war das? Ich hatte dem Reviewer doch vorhin geschrieben, dass mein Checker völlig kostenfrei ist und nicht kommerziell. Wieso wird der denn jetzt ohne weitere Erklärung deaktiviert? Und was ist das für eine Begründung Anscheinend ist irgendetwas mit dem Cache nicht in Ordnung und Alles weitere per Mail.?
Geht man so mit den Ownern um? Ich empfand das als sehr unhöflich.

Es dauerte nicht lange, und es trudelte eine mail des Reviewers ein: Hallo Oliver, schade das Du meiner Bitte nicht nach kommst. Nun ist Dein Cache bis zur Klärung erstmal disabled! Nochmals meine Bitte Deinen Geochecker http://geochecker.gps-cache.de/check.aspx?id=54131c00-e34f-4940-b113-1261c3e24bd8 zu entfernen. Bei Deinem Geochecker ist oben und unten auf der Seite Werbung und das ist nicht zulässig! Bei den üblichen Geocheckern ist das nicht der Fall, dort gibt es keine Werbung. Darum suche Dir bitte einen Geochecker welcher den Guidlines entspricht. Welche das sind hast Du ja schon aufgeführt. Gib mir bitte kurz Bescheid, wenn du die Änderungen durchgeführt hast, Danke. Viele Grüße Wie bitte? Habe ich mich da gerade verlesen, oder will der Reviewer wirklich damit sagen: "Du hast nicht sofort gehorcht und den Link ausgebaut. Jetzt muss ich dich bestrafen? Vorher nachfragen, was genau nicht passt, ist nicht erlaubt.".

Naja, vielleicht auch nur eine sehr unglückliche Formulierung. Da steht ja noch mehr, nämlich das der Grund sein soll, dass die Werbebanner am Anfang und Ende der Seite (wie ich sie eigentlich auf allen meinen Seiten habe) stören. Und dass das bei anderen Checkern nicht der Fall sein würde.

Also jetzt mal langsam. War ich nicht letztens auf geochecker.com und auch auf geocheck.org und habe da ebenfalls Werbebanner gesehen? Da muss ich doch mal kurz nachschauen...

Doch klar sind da auch Werbebanner drauf. Das ist ja auch allgemein üblich heutzutage:



Also dem Reviewer noch am selben Tag, dem 28.02. eine weitere mail geschrieben, um ihn aufzuklären, wie es in Wahrheit aussieht und ihm die beiden Screenshot angehängt. Hallo ..., danke erstmal, das du nun ein wenig genauer spezifizierst, was du eigentlich meinst. So kann ich deine Fragen auch beantworten. Wir möchten ja schließlich beide eine Lösung finden, nicht wahr? >schade das Du meiner Bitte nicht nach kommst. Das Disabling war nicht notwendig. Ich bin deiner Bitte so gut nachgekommen, wie es mir möglich war. Wie gesagt: du musst mir schon genau sagen, was dir nicht passt, hellsehen kann ich schließlich auch nicht. Ich bin sehr bemüht, all deine Fragen zu beantworten, aber unmöglich darfst du mir das auch nicht machen. >Bei den üblichen Geocheckern ist das nicht der Fall, dort gibt es keine Werbung. >Darum suche Dir bitte einen Geochecker welcher den Guidlines entspricht. Welche das sind hast Du ja schon aufgeführt. Da muss ich dir widersprechen. Sowohl geochecker.com hat Werbebanner auf der Seite, als auch geocheck.org. Das ist heutzutage ja auch so üblich. Da sowohl geochecker.com sowie geocheck.org nach deinen eigenen Worten guideline-konform sind, muss dies also auch für den geochecker.gps-cache.de gelten. Es wäre ungerecht und willkürlich, hier mit zweierlei Maß zu messen. Ich habe dir mal zwei Screenshots dazu gepackt, aus denen hervorgeht, dass geochecker.com 2 Banner (rechts und unten) benutzt. Und auch das geocheck.org ein sehr großes Banner rechts benutzt. Evtl. hattest du einen Ad-Blocker an, und die nicht gesehen? Ich hoffe, damit wäre das Missverständnis aus der Welt geräumt, und ich bekomme von dir das okay, den Cache wieder zu enablen. Vielen Dank und viele Grüße, Oliver Damit sollten die Missverständnisse ja ausgeräumt sein und ich sah der baldige Reaktivierung meines Computer-Forensik-Caches entgegen..

Stattdessen kam eine mail vom Reviewer, die dem Fass den Boden ausschlägt:

Hallo Oliver, Danke für Deine Rückmeldung. Dachte die Seiten seien werbefrei, ok sind sie nicht. Aber dafür sind diese von Groundspeak zugelassen und Deine Seite nicht. Das ist letztlich das was für mich zählt. Du löscht den Link http://geochecker.gps-cache.de/check.aspx?id=54131c00-e34f-4940-b113-1261c3e24bd8 und ich gebe Dein Listing wieder frei. Sehe hier auch keinerlei Diskussionsbedarf. Groundspeak hat für uns Reviewer eine Liste welche Links zugelassen sind und welche nicht. Dein Link gehört nicht dazu und somit wid dieser bitte von Dir gelöscht. Ob Du das "ungerecht und willkürlich, hier mit zweierlei Maß zu messen" findest oder nicht. Bitte nehme von Groundspeak zugelassenen Geochecker, Danke. Des weiteren teile mir bitte die Informationen mit, welche ich benötige um Deinen Geochecker zu überprüfen. Danke. Hier eine Auswahl von GS genehmigten Geochecker: ... Danke. Viele Grüße Was soll man bitte schön auf sowas noch entgegnen? Das musste ich erstmal verdauen... Geht man so mit zahlenden Usern um? Das ist ja schon mehr als unhöflich, finde ich.

Nach ein paar Tagen dann am 03.03. das:

Es wurden 19 weitere Caches von mir ohne Vorwarnung oder weitere Begründung vom Reviewer disabled, alle wieder mit dem Standard-Text. Ich hatte den Eindruck, dass geschah, um mich weiter unter Druck zu setzen, eine Geiselhaft sozusagen. Hallo, Anscheinend ist irgendetwas mit dem Cache nicht in Ordnung, daher setze ich ihn auf "Temporarily not Available". Alles weitere per Mail. Viele Grüße, ... Diesen nichtssagende Text kannte ich ja schon von der ersten Deaktivierung.

Man soll mir ja nicht vorwerfen können, ich sei nicht kooperationsbereit. Also baute ich mit knirschenden Zähnen die Werbebanner über auf geochecker.gps-cache.de aus, auch wenn das scheinbar für geochecker.com und geocheck.org nicht zu gelten schien.
Dann schrieb ich dem Reviewer erneut am 04.03.: Hallo ..., >Bei Deinem Geochecker ist oben und unten auf der Seite Werbung und das ist nicht zulässig! Danke für die Info. Die Werbebanner wurden allesamt entfernt. Die Seite ist jetzt komplett werbefrei. Und natürlich nach wie vor vollkommen kostenlos und anonym benutzbar. Da ja nun der Grund für die Unlässigkeit nicht mehr gegeben ist, darf ich dich bitten, so freundlich zu sein, meine Caches wieder zu aktivieren. Vielen Dank, Oliver Würde ich auf die Werbebanner halt verzichten, viel brachten die eh nicht ein und würden nicht einmal die Kosten tragen. Nun sollte es aber wirklich keinen Grund mehr zur Beanstandung geben, selbst keinen ungerechtfertigten. Anstatt einer Freigabe meiner Caches kam diese Antwort noch am gleichen Tag: Hallo Oliver, nein das werde ich nicht tun. Habe eine schriftliche Hinweiß vom HQ das Deine Internetseite www.gps-cache.de nicht verlinkt werden darf. Viele Grüße Ich antwortete prompt: Hallo Matthias, wieso denn das? Jetzt passt doch alles. Selbst die Banner sind raus, obwohl andere Checker welche drin haben. Was willst du denn noch mehr? >nein das werde ich nicht tun. Habe eine schriftliche Hinweiß vom HQ das Deine Internetseite www.gps-cache.de nicht verlinkt werden darf. na, der würde mich doch auch brennend interessieren. Besonders die Begründung.. Könntest du ihn mir bitte mal zumailen? Viele Grüße, Oliver und bekam darauf als Antwort: Hallo Oliver, es gibt keine Begründung. Ich darf Dir auch keine Bilder auf unserer Datenbank mailen. Wir haben Vorganben vom HQ und diese müssen wir einhalten. Hänge Dir ausnahmsweise ein Ausschnitt von der Email vom HQ ran. Verstehe Dein Problem auch nicht einen bereits genehmigten Geochecker zu benutzen? Bei Deinen Geochecker kann man ja nicht einmal auf die Schnelle die Koordinaten überprüfen. Habe im Vorwege extra für Dich nachgefragt damit ich nicht "aus Willkürr" Deinen Geochecker ablehne. Habe nichts gegen Dich und gegen Deinen Checker, habe nur meine Vorschriften welche ich umsetzen muss. Ich sehe hier allerdings keinen weiteren Diskussionsbedarf. Ich habe dir bereits alle nötigen Hinweise gegeben, die du benötigst, um den Cache guidelinekonform umzugestalten. Du kannst Dich (am besten in Englisch) gern an appeals@geocaching.com wenden, wenn Du mit meiner Entscheidung nicht einverstanden bist. Aber die Entscheidung hat das HQ ja bereits getroffen und ich setze diese nur um. Danke für Dein Verständnis. Viele Grüße Verstehe Dein Problem auch nicht einen bereits genehmigten Geochecker zu benutzen? ist ja wohl nicht sein Ernst? Wenn ich schon einen eigenen Checker programmiere, dann will ich den natürlich auch selbst benutzen!

In dem besagten Anhang stand sinngemäß (deutsche Übersetzung): Hallo Reviewer, wir stimmen mit dir überein wegen dieser Website. Es gibt viele andere Checker, die benutzt werden können. Frag ihn also bitte, ob er nicht einen bereits genehmigten benutzen kann. Habe im Vorwege extra für Dich nachgefragt damit ich nicht "aus Willkürr" Deinen Geochecker ablehne. klingt für mich wie Hohn. Schließlich hatte der Reviewer nicht eilig genug, meine Caches zu deaktivieren.
Genauso wie Ich habe dir bereits alle nötigen Hinweise gegeben, die du benötigst, um den Cache guidelinekonform umzugestalten. für mich wie Hohn klingt. Welche Hinweise denn bitte schön? Habe ich nicht alle Fragen beantworten? Habe ich nicht sogar auf die Werbebanner verzichtet, die andere Checker benutzen dürfen, und ich nicht? Was denn noch? Und als ich nachfragte, was denn noch, kam: es gibt keine Begründung..

Auch wenn ich die mail als absolute Frechheit empfand, antwortete ich dem Reviewer: Hallo ..., >Verstehe Dein Problem auch nicht einen bereits genehmigten Geochecker zu benutzen? Nun, weil sie nicht das können, was mein Checker kann und ich mir extra die Mühe gemacht habe, das zu programmieren. Das sollte doch nachvollziehbar sein. >> we agree with you about the website. Entschuldige meine evtl. falschen Eindruck, aber das hört sich sehr danach an, als ob du den Vorschlag gemacht hast, die Seite zu sperren und GS nur zugestimmt hat. Leider weiß ich nicht, was du geschrieben hast, sondern kenne nur das Ergebnis, dass ich dann benutzen muss, um den Inhalt mutzumaßen. Wenn du mir eine Kopie dessen, dass du an GS gesendet hast, zumailen könntest, wäre das für die weitere Kommunikation hilfreich. Mittlerweile hast du ja auch anderen Ownern Caches disabled, die nun sehr enttäuscht und verwundert sind, warum sie meinen Checker, von dem sie begeistert sind, nicht benutzen dürfen. Sie sind von der höchst intransparenten Kommunikationspolitik von GS, die du durchreichst, schockiert und keinesfalls damit einverstanden. Aus Fairnessgründen möchte ich dich, bevor ich mich direkt an GS wenden, noch einmal dich fragen, ob du gewillt bist, die Sache wieder gerade zu rücken. Schließlich gehört es zu deinem Amt als Reviewer ja auch, zwischen den Owner und GS zu vermitteln. ... Mit freundschaftlichen Grüßen, Oliver und Hallo ..., sry, ich hatte ein Frage von dir vergessen zu beantworten. >Bei Deinen Geochecker kann man ja nicht einmal auf die Schnelle die Koordinaten überprüfen. Doch sicher kann man. Der Computer-Forensik ist mit Antworten konfiguriert. Man kann den Checker natürlich auch mit Koordinaten konfigurieren. Divide et impera! ist z. B. so konfiguriert. Link: http://geochecker.gps-cache.de/check.aspx?id=2afb7f0b-0188-4ff2-b3d2-bd6bab29c3c5 Bei den Caches aber, die in der Mystery-Final-Datenbank aus dem geocheck.org Hack von mir aufgetaucht sind und von denen jetzt die Finalkoordinaten x-Tausend Leute kennen habe ich auf Antworten konfiguriert. ... Wenn nun jemand mit den gestohlenen Koordinaten den Checker prüfen will, weil die Dosen ja woanders liegen, dann wird er nicht weiterkommen, weil jetzt Fragen zu beantworten sind. Gleichtzeitig können Leute, die die Caches reell gelöst haben, die Fragen locker beantworten. Die 80-Minuten um die Welt Reihe und weitere Mysteries liegen im Naturschutzgebiet. Ich bin es der Natur dort schuldig, sie nach meinen Kräften zu schützen und nur minimal durch Caches zu beeinträchtigen. Deswegen haben ich jeden Cache dort mit der zuständigen Unternen Naturschutzbehörde abgesprochen und genhemigen lassen. Und dazu gehört für mich auch, Massen von Statistikpunktesammlern abzuhalten, das Gebiet zu stürmen. ... Ich hoffe, deine Frage ist damit beantwortet. Viele Grüße, Oliver Auf die beiden mails erhielt ich von Reviewer keine Antwort mehr. Also wandte ich mich an Groundspeak direkt über dieses etwas umständliche Hilfe-System please forward to: ... Liebe ..., als erstes hoffe ich, dass du nichts dagegen hast, dass ich dich duze. Wenn dem allerdings so sein sollte, dann lass es mich bitte wissen, dann werde ich in unserer weiteren Korrespondenz die Sie-Form verwenden. Ich entschuldige mich dann dafür hiermit bereits im Voraus. Zu meinem Anliegen: ich habe den traurigen Vorfall mit dem Hack von geocheck.org als Anlass genommen, einen eigenen Geochecker zu programmieren, u. a. um dem Problem, dass bei 10 von meinen Mystery-Caches die Finalkoordinaten in einer Datenbank auftauchen, die hier in Deutschland "die Runde macht", zu begegnen. So kann dieser Checker außer Koordinaten auch Antworten auf gestellte Fragen überprüfen. Nach der Umstellung auf meinen Checker sind also Abfragen mit den ergaunerten Koordinaten nicht mehr möglich. Als der Checker fertig programmiert war, habe ich ihn natürlich in meine Listings eingebaut und auch anderen Cachern zur Verfügung gestellt. Ich fiel aus allen Wolken, als mir der Reviewer ... plötzlich schrieb: >>Das Listing enthält einen Link http://geochecker.gps-cache.de/check.aspx?id=54131c00-e34f-4940-b113-1261c3e24bd8 auf eine kommerzielle Webseite. Dieses ist gemäß Richtlinien nicht zulässig. Bitte entferne den Link http://geochecker.gps-cache.de/check.aspx?id=54131c00-e34f-4940-b113-1261c3e24bd8 aus dem Listing.<< Ich erwiderte, dass die Seite nicht kommerziell sei. Noch bevor ich eine Antwort bekam, wurde mein Cache deaktiviert. Als Begründung war zu lesen: >>... Nochmals meine Bitte Deinen Geochecker http://geochecker.gps-cache.de/check.aspx?id=54131c00-e34f-4940-b113-1261c3e24bd8 zu entfernen. Bei Deinem Geochecker ist oben und unten auf der Seite Werbung und das ist nicht zulässig! Bei den üblichen Geocheckern ist das nicht der Fall, dort gibt es keine Werbung. ...<< Daraufhin schickte ich dem Reviewer ... eine Antwort und 2 Screenshots von geochecker.com und geocheck.org, die zeigten, dass sehr wohl andere Checker auch Werbung zeigen würden. Die Antwort, die ich dann bekam, fand ich schockierend und unangebracht. Ich habe mich durch sie herabgesetzt und respektlos behandelt gefühlt : >>... Danke für Deine Rückmeldung. Dachte die Seiten seien werbefrei, ok sind sie nicht. Aber dafür sind diese von Groundspeak zugelassen und Deine Seite nicht. Das ist letztlich das was für mich zählt. Du löscht den Link http://geochecker.gps-cache.de/check.aspx?id=54131c00-e34f-4940-b113-1261c3e24bd8 und ich gebe Dein Listing wieder frei. Sehe hier auch keinerlei Diskussionsbedarf. Groundspeak hat für uns Reviewer eine Liste welche Links zugelassen sind und welche nicht. Dein Link gehört nicht dazu und somit wid dieser bitte von Dir gelöscht. Ob Du das "ungerecht und willkürlich, hier mit zweierlei Maß zu messen" findest oder nicht. ...<< Selbst als ich die Werbebanner ausgebaut habe und ihn nochmal angeschrieben, dass er doch jetzt bitte meine Caches - inzwischen hatte er auch alle meine anderen Mysteries deaktiviert - wieder enablen möchte, bekam ich keine positive Nachricht, keine weiteren Informationen und den Hinweis, mich doch direkt an Groundspeak wenden zu können von ihm. Was ich hiermit tue. Der Checker entstand unter Mitwirkung der Caching-Community in Deutschland und verwirklicht viele gemachte Vorschläge und Wünsche. Er ist im Betatest und auch später sehr gut angekommen. Einigen Owner wurden die Listings gesperrt, weil sie meinen Checker eingebaut hatten. Diese sind jetzt sehr enttäuscht, dass sie ihn aus wohl niemals näher erläuterten Gründen nicht benutzen dürfen. Ich darf Groundspeak höflichst ersuchen, die Links auf meinen Geochecker intern zu "erlauben" und die betroffenen Listings wieder freizugeben bzw. detaillierte Gründe zu liefern, warum der Checker nicht "erlaubt" sein soll. Ich bin um eine gütliche Einigung sehr bemüht. Mit freundlichen Grüßen Dr.Cool, Autor von geochecker.gps-cache.de Das war am 06.03. Antwort von Grodunspeak bekam ich dann am 09.03. Hallo Dr. Cool, Mein Name ist ... und ich arbeite für das Geocaching HQ in Seattle. Wir haben erfahren, dass es Unklarheiten bezüglich des von Dir entwickelten Koordinatencheckers auf GPS-check.de gibt. Wir haben die Webseite im Team und mit dem Geschäftsführer von Geocaching.com begutachtet und haben uns entschieden, den Koordinatenchecker nicht auf Groundspeaks Webseiten zu erlauben. Bei der Einschätzung von ob eine Webseite zu kommerziell ist, um auf einem Geocache-Listing verlinkt zu werden, haben wir einen gewissen Ermessensspielraum. Die zwei sehr zentralen Banner auf GPS-check.de haben wir einstimmig als kommerziell eingestuft und die Webseite deshalb in die Liste der nicht verlinkbaren Webseiten aufgenommen. Desweiteren bietet der Checker, neben der Möglichkeit die Final-Koordinaten abzufragen, weitere Funktionen (z.B. Alternativkoordinaten, frei wählbare Abweichung). Diese Funktionen können es erleichtern den Reviewprozess zu umgehen und Caches an ungeeigneten Finalkoordinaten auszulegen. Im Interesse größerer Transparenz im Reviewprozess, möchten wir dies nicht unterstützen. Es gibt bereits mehrere etablierte Alternativen, die dem Zweck dienen, Finalkoordinaten zu überprüfen und die auf Groundspeaks Webseiten erlaubt sind. Wir möchten Dich deshalb dringlichst bitten, davon abzusehen, Cache Owner aufzufordern Koordinatenchecker in neuen oder bereits freigeschalteten Geocache-Listings gegen Deinen Koordinatenchecker auszutauschen. Wir möchten außerdem darauf hinweisen, dass Deine Kommunikation mit Deinem Reviewer sehr respektlos war. Die ehrenamtlichen Reviewer verbringen einen Großteil ihrer Freizeit damit, Geocaches auf die vorgegebenen Richtlinien zu überprüfen und verdienen es mit Würde und Respekt behandelt zu werden. Deine Drohung Deinen Reviewer öffentlich auf Facebook anzugreifen ist ein klarer Verstoß gegen die Geocaching Nutzungsbedingungen, denen Du zugestimmt hast, als Du Dich bei Geocaching.com angemeldet hast. Im Speziellen verstößt dieses Verhalten gegen: 2. Die Nutzung unserer Dienste, D. Nutzungsbeschränkungen, Sie erklären sich damit einverstanden: vii. keine Inhalte hochzuladen, zu veröffentlichen, zu übertragen oder auf sonstige Weise an natürliche oder juristische Personen zu verbreiten (einschließlich des Sendens von E-Mails an uns), die rechtswidrig, schädlich, bedrohlich, ausfallend, belästigend, unerlaubt, verleumderisch, vulgär, profan, obszön, ehrenrührig, die Privatsphäre verletzend, hasserfüllt, beschämend, schädlich für Minderjährige, oder unter Gesichtspunkten einer Diskriminierung wegen Herkunft oder Hautfarbe zu beanstanden sind. Jeder weitere Verstoß gegen unsere Nutzungsbedingungen kann zu einem zeitweiligen Ausschluss vom Spiel führen. Wir erwarten Deine volle Kooperation. Mit freundlichen Grüßen, ... Volunteer Support Coordinator - Geocaching HQ WOW! Na, dass nenn ich doch mal eine Antwort. Da weiß ich wenigstens, woran ich bin. Und dass es keinen Sinn macht, hier weiter zu kommunizieren. Es ist Null Kooperationswillen zu erkennen. In der ganzen Mail schwingt ein überheblicher Ton mit, es werden Tatsachen verdreht und der Hit ist ja wohl der Schlussatz:

"Wir erwarten Deine volle Kooperation"

Man erwartet von mir also volle Kooperation, stellt sich selbst als jemanden hin, der selbstherrlich bestimmt, dass der eine Checker mit Werbung okay ist, der andere aber nicht? Bleibt bei einem Verbot, selbst als die Werbung entfernt wurde? Führt das immer noch als Grund an. Hält es nicht mal für nötig die Seite richtig zu benennen und redet mehrfach von GPS-check.de? Der Checker heißt geochecker.gps-cache.de, nicht GPS-Check.de (man hätte sich schon die Mühe machen können, den richtigen Namen zu verwenden). Nimmt den unverschämten Reviewer in Schutz und behauptet obendrein auch noch, man hätte ihm gedroht? So eine lächerliche Anschuldigung. Wahrscheinlich nur, um wieder einen fingierten Vorwand zu haben, wenn man mir den Account auf geocaching.com sperren will, weil ich nicht pariert habe... denn:

"Wir erwarten Deine volle Kooperation"

Aber sorry, Groundspeak. Jemand mit solchen Kommunikationspraktiken, jemand, der so selbstherrlich tut und meint, alles bestimmen zu dürfen, ohne auf seine User hören zu müssen, mit so jemanden ist es mir zu mühsam, zu kooperieren. Ich habe es versucht. Ich habe viel Geduld aufgebracht, aber das Statement von euch, das war zuviel. Ich muss mich nicht von oben herab behandeln lassen und strammstehen für ein Unternehmen, für dessen Dienste ich bisher regelmäßig 30 US$ im Jahr bezahlt habe.

Ihr hättet in mir einen einzigen Ansprechpartner bezüglich des Checkers gehabt. Ich hätte sicher auch so etwas wie einen Hinweis "Bitte teilt dem Reviewer die richtigen Antworten mit" in den Checker eingebaut. Aber ihr wollt ja nicht kooperieren. Ihr erwartet das nur von eurem Gegenüber.

"Wir erwarten Deine volle Kooperation"

Ich werde es nicht leid, es zu wiederholen. Es ist so schön bezeichnend.

Aber mal wieder im Ernst. Der Checker ist, so wurde mir von vielen Ownern bestätigt, echt toll geworden und ihn benutzen zu dürfen ist ein Geschenk von mir an die Cacher-Gemeinde und nicht an Groundspeak. Ihr habt von mir als Urheber des Checkers die Erlaubnis, ihn auf allen Platformen, ja auch auf geocaching.com (es geht mir darum, euch glücklich zu machen, nicht Groundspeak), zu benutzen.

Wenn euer Listing von einem Reviewer deswegen abgelehnt werden sollte, wendet euch an euren Reviewer oder an Groundspeak direkt. Mich als alleinigen Ansprechpartner möchte Groundspeak ja nicht haben, so müsst ihr bitte einzeln an Groundspeak wenden und nicht an mich.

Was an von Groundspeak hausgemachten Gründen übrig bleibt, sind "Alternativkoordinaten, frei wählbare Abweichung". Hier ein paar Fakten, warum das auch keine richtigen Gründe sind: bei geocheck.org, der ja "genehmigt" ist, kann man auch Alternativkoordinaten eingeben. Und eine Abweichung kann man dort auch eingeben. Meinen Checker kann man auch mit Fragen/Antworten konfigurieren. Ich sehe das ja als gewaltigen Vorteil, Groundspeak macht sich da wohl eher Sorgen, nicht alles kontrollieren zu können: Diese Funktionen können es erleichtern den Reviewprozess zu umgehen und Caches an ungeeigneten Finalkoordinaten auszulegen..

Ihr könnt dem Reviewer natürlich entgegen kommen und ihm die richtigen Antworten sagen, die er dann im Checker eingeben kann und die richtigen Koordinaten ausgegeben bekommt. Die kann er dann mit denen in der GS-Datenbank vergleichen. Bei Rätseln fragen die Reviewer ja auch nach der Lösung des Rätsels, weil es könnte ja unlösbar sein. Wenn Groundspeak meint, sein - ich möchte es einmal "erhöhtes Kontrollbedürfnis" nennen - auszuleben, dann könnt ihr dem natürlich nachgeben und gehorchen, denn...

"Wir erwarten Deine volle Kooperation"

Ich bin ja der Meinung, dass Geocaching von den Ownern gemacht wird. Die denken sich die Rätsel aus, die basteln die Dosen, die pflegen die Dosen, die erstellen das Listing, organisieren und veranstalten die Events und haben die ganze Verantwortung. Wenn mit einer Dose was schief läuft, ist der Owner (bzw. auch die Cacher, wenn sie z. B. verbotenes Gelände betreten) dran und nicht Groundspeak. Wenn ihr schon die ganze Verantwortung habt, und Groundspeak mit eurer Arbeit Geld verdient, dann lasst euch doch nicht so behandeln und die kleinste Kleinigkeit vorschreiben.

Außerdem: Links sind frei. Wer das anders sieht, und Links verbieten will (jetzt mal von kriminellen Links abgesehen), der hat irgendwie das World Wide Web nicht begriffen, das heißt nämlich so, weil sich viele Seiten durch Links vernetzen. Also lasst euch nicht vorschreiben, was ihr in eure Listings reinschreibt. Besteht darauf und beschwert euch, wenn man euch etwas aus nicht nachvollziehbaren Gründen verweigert. Notfalls wechselt die Plattform.

Was mir persönlich stinkt, und das ist schon fast ein Problem globalen Ausmaßes, ist die Monopolisierung. Wie heißt es so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft. Wenn es nur einen gibt, dann meint der, er könnte tun, was er will und muss auf niemanden mehr Rücksicht nehmen. Gibt es auf dem Markt Mitbewerber, so muss sich jeder einzelne Mitbewerber anstrengen und mit neuen Ideen kommen. So entstehen Innovationen. So entsteht Fortschritt. In einem monopolistischen Markt bestimmt nur einer. Gute Ideen von Konkurrenten werden vom Monopolisten als Gefahr wahrgenommen und im Keim erstickt. Dann gibt es keine neuen Ideen, keinen Fortschritt, die Preise steigen, die Leistung sinkt. Das ist schlecht für den Verbraucher.

Wenn ihr nicht wollt, dass Groundspeak irgendwann totaler Monopolist ist und euch alles vorschreibt, dann solltet ihr ihnen das ruhig sagen und ihnen klar machen, dass es die Owner sind, die das Spiel am Leben halten.

Nachtrag 2015-03-14

Unglaublich, welche e-mail heute nacht von "Geocaching HQ Support" bei mir eintraf: Hallo Dr. Cool, Wir haben erfahren, dass Du die private Kommunikation zwischen Dir und Deinem Reviewer und unsere Nachricht in diesem Blogartikel: http://c-o-o-l.de/blog/2015-03-12-mein-neuer-geochecker-und-groundspeak.htm veröffentlich und diffamierende Aussagen über Deinen Reviewer und Groundspeak veröffenlicht hast. Dies ist ein weiterer Verstoß gegen unsere Nutzungsbedingungen. Wir haben uns aus diesem Grund entschieden, Dich für die kommenden 3 Monate (bis zum 13. Juni 2015) vom Spiel ausschließen. Wir sind allerdingst gewillt, die Sperre auf 1 Monat zu reduzieren, wenn Du den oben genannten Blogartikel entfernst. Wir standen für einen offenen Dialog zur Verfügung und haben anders als Du in Deinem Artikel berichtest, keine Email bezüglich des Geocheckers von Dir erhalten. Die von Dir nun gezeigte Verhaltensweise hat uns in unserer Entscheidung bestätigt, Deinen Geochecker nicht auf Geocaching.com zuzulassen. Mit freundlichen Grüßen, ... Liebes Groundspeak, da ihr ja sowieso mitlest, bekommt ihr an dieser Stelle eine öffentliche Antwort. Ich hatte ja bereits erwähnt, dass ich eure Kommunikation ein "wenig" intransparent und eure Gründe wenig nachvollziehbar finde.

Das eure Antwort hier in meinem Blog landet, sollte euch ja eigentlich klar gewesen sein, aber ich schreib es hier extra noch einmal: Alles, was ihr mir schreibt, kann in diesem Blog landen.

Ihr hättet also die Gelegenheit nutzen können und euch für euer Verhalten und die eures Reviewers bei mir entschuldigen können, aber stattdessen muss ich mir eine weitere unverschämte email von euch gefallen lassen.

Als erstes einmal: die Kommunikation wegen der Deaktivierung meiner Caches ist doch nicht privat. Es wurden ja auch keine privaten Dinge ausgetauscht und hier veröffentlich, die die Privatpshäre des Reviewers tangieren würden. Es ging lediglich um den Prozess, dass Caches deaktiviert wurden und mein Geochecker aus mir nicht ganz nachvollziehbaren und als ungerecht empfundenen Gründen nicht zugelassen wurde. Da dieser Prozess auch für andere Cacher auf eure Plattform gilt und es da wohl schon des öfteren Beschwerden gab, habe ich mir gedacht, dass die Cacher-Community ruhig erfahren soll, wie sich so ein Prozess gestaltet. Und natürlich möchte ich auch an euch appellieren, mit euren Benutzern besser und gerechter umzugehen.

Ich weiß auch nicht, was daran diffamierend sein soll. Tut mir leid, aber solange ihr da nicht konkret werdet, muss ich das als pauschale Schutz- bzw. Angriffsbehauptung werten. Der Mailverkehr des Reviewerprozesses ist hier ja nun umfangreich dargelegt. Das sich der Reviewer und Groundspeak sich da in meinen Augen (und denen vieler Cacher) nicht ganz korrekt verhalten haben, liegt daran, dass ihr euch wohl nicht ganz korrekt verhalten habt. Das ist doch nicht meine Schuld. Ich berichte hier nur und gebe meine Meinung dazu kund. Das ist hier in Deutschland übrigens durch die Presse- und Meinungsfreiheit gedeckt. Und eigentlich dachte ich, in den USA, wo ihr ja eure Sitz habt, wäre das ähnlich.

Wie meinen? Ihr wollt keine Email bezüglich des Geocheckers von mir erhalten haben? Leben wir in zwei parallelen Universen? Ihr habt doch darauf geantwortet. Siehe weiter oben. Mir ist es ein Rätsel, was ihr da meint. Wie so oft. Da kommen Sätze in eurer Kommunikation vor, die sind einfach komplett undurchsichtig.

Und wieder komme ich mir verhöhnt vor: Wir standen für einen offenen Dialog zur Verfügung. Ihr habt eine komische Auffassung von "offenem Dialog", die sich so gar nicht mit meiner deckt. Nein, ich habe hier vielmehr den Eindruck, ungerechterweise bestraft zu werden.

Ihr wollt mich also für 3 Monate vom Spiel ausschließen? Wie? Vom Spiel? Darf ich jetzt keine Dosen mehr suchen gehen oder wie? Wie wollt ihr mir das verbieten? Ich kann doch trotzdem cachen gehen. Ist ja nicht so, dass ich eure Erlaubnis bräuchte, Dosen aufzusuchen und mich ins Logbuch einzutragen. Das sind doch nicht eure. Die gehören den Ownern. Das einzige, auf das ich verzichten muss, sind die Statistikpunkte. Und da habe ich inzwischen über 9.000 von. Was will ich mit noch mehr? Das sich der Fokus beim Geocaching von "schöne Waldspaziergänge und dabei einen tollen Multi machen" auf "langweilige PETlinge am Straßenrand für die Statistik einsammeln" verschoben hat gefällt mir eh nicht sonderlich. Da hab ich jetzt mehr Zeit für die schönen Dosen und muss mich um die Statistik nicht mehr kümmern. Irgendwie befreiend.

So gerne ihr euch das also auch wünscht: das Cachen könnt ihr mir nicht verbieten. Es gibt da ja auch noch andere Plattformen, z. B. opencaching.de. Oder opencaching.com.

Das ihr eure Sperre für total unberechtigt und ungerecht halte, muss ich nicht extra erwähnen, oder? Aber was ist eigentlich mit meiner bezahlten Premium Mitgliedschaft? Bekomme ich das jetzt anteilig zurück erstattet oder wie sieht das aus? Ach, ihr braucht nicht antworten. Die Antwort kann ich mir schon denken...

Nachtrag 2015-04-27

Heute habe ich eine e-mail von Groundspeak mit dem Betreff "Come back to Geocaching Premium, stat!" bekommen, in den mich Groundspeak auffordert, meine Premium-Mitgliedschaft zu erneuern.

Ein überprüfender Blick in mein gesperrtes Profil offenbart "Locked Member", nicht mehr "Locked Premium Member". Das heißt also, Groundspeak hat mich gesperrt und meine Premium-Mitgliedschaft weiterlaufen lassen bzw. verkürzt a) ohne mich darüber zu unterrichten b) mir irgendeinen Ersatz anzubieten. Sprich: Sie haben von mir im voraus bezahltes Geld einbehalten, ohne mir eine Leistung dafür zu bieten. Das dürfte dann wohl meine Frage danach, was eigentlich mit meiner bezahlten Premium Mitgliedschaft passiert, beantworten.

Das ist in meinen Augen eine bodenlose Frechheit und eines darf sich Groundspeak sicher sein: das ich Ihnen nie wieder nur einen Cent bezahle oder anvertraue. Zahlendes Mitglied bin ich die längste Zeit gewesen.

Die Geschäftsgebahren dieses Unternehmens sind wirklich nur noch unglaublich. Da fehlen einem die Worte. Die erlauben sich Dinge, die sind schier ungeheuerlich. Das kommt mir doch sehr geldgierig und selbstgerecht vor. Und das von einem Unternehmen, das immer predigt, dass das Hobby Geocaching und Caches nicht kommerziell sein dürfen und das oft und gerne zum Anlass nimmt, Caches zu sperren, die Groundspeak nicht passen. Wie man an meinem Beispiel ja gut nachvollziehen kann.

Groundspeak hat sich damit bei mir den letzten Funken Sympathie verspielt.

Nachtrag 2015-05-05

Vor ein paar Tagen habe ich erfahren, dass mal wieder ein Cache mit meinem Checker von einem Reviewer gesperrt wurde. Man könnte jetzt sagen, dass er nur getan hat, was ihm Groundspeak aufgetragen hat, aber nein: er ging noch weiter und stellte eine falsche Tatsachenbehauptung auf, indem er in seinem Disable-Log schrieb: "Die verlinkte Seite weist Sicherheitsprobleme und zuviel Werbung auf.". Was nicht der Wahrheit entspricht. Weder hat der Checker Sicherheitsprobleme, noch hat er "zuviel" Werbung - im Gegenteil, er ist komplett frei von Werbebannern - und das schon seit Wochen.

Ich habe den Reviewer also angeschrieben, dass er hier einen Gesetzesverstoß begeht und ihn gebeten, den Satz zu löschen und damit die öffentliche Verbreitung dieser unwahren Behauptung einzustellen. Da sich der Reviewer hinter einem Pseudonym versteckt, konnte ich ihn nur über die Message-Funktion auf Gorundspeak kontaktieren. Alternative wäre gewesen, gleich Strafanzeige zu stellen. Die Ermittlungsbehörden hätten die echte Identität des Reviewers sicher schnell herausgefunden. Aber man muss ja nicht sofort die schweren Geschütze auffahren, wenn eine gütliche Einigung verspricht, schneller Abhilfe zu schaffen.

Außerdem postete ich im Listing eine Note (siehe Bild) die auf den Umstand hinwies und riet, dem Inhalt der Nachricht des Reviewers nicht ungeprüft Glauben zu schenken.

Den Satz mit der unwahren Tatsachenbehauptung entfernte der Reviewer dann auch kurze Zeit später und damit war für mich eigentlich die Sache erledigt. Schnell, unbürokratisch, ohne ein Gericht zu bemühen. Insgeheim hoffte ich natürlich, dass der Reviewer sich das nächste mal genauer überlegt, was er schreibt und sich bewusst ist, dass falsche Behauptungen durchaus Konsequenzen nach sich ziehen können und man nicht einfach irgend etwas schreiben kann, das sich wichtig anhört ohne darauf zu achten, ob es denn auch wahr ist.

Nachdem der Satz ja nun gelöscht war, wollte ich die nun überflüssig gewordenen Notes löschen, doch dann erwartete mich eine Überraschung: der Account, den ich für die Notes angelegt hatte, war gesperrt worden. Mal wieder super durchdacht von Groundspeak *faceplam*. Naja, bleiben die Notes halt stehen. Löschen kann ich sie ja jetzt nicht mehr.

Aus dem Spam-Ordner fischte ich dann noch eine mail vom Geocaching HQ Admin: Dear ..., This is a message from Geocaching HQ. It has come to our attention that you have send a message to one of the community volunteer reviewers threatening a law suit, because they asked a geocacher to remove the geochecker hosted on http://geochecker.gps-cache.de/ from their geocache listing. Threatening community volunteers is a serious violation of our Terms of Use, specifically 2., D. vii.: "Upload, post, transmit or otherwise distribute (including by emailing us) any content that is unlawful, harmful, threatening, abusive, harassing, tortious, defamatory, vulgar, profane, obscene, libelous, invasive of another's privacy, hateful, embarrassing, harmful to minors, or racially, ethnically or otherwise objectionable to any other person or entity." We ask you to withdraw this threat immediately and refrain from further harassing the community volunteer reviewers. Additionally, we have become aware that you have created a geocaching account gc.gps-cache.de during your suspension. This is another violation of our Terms of Use: 2. F. Suspension and Termination., "[...] Any suspension or termination of your account for these reasons applies to you personally; you may not access our services through any other account that you own or create or through accounts owned or created by others. [...]" Given your repeated violations of our Terms of Use, we will extend your suspension for 3 additional months until September 13, 2015. If we hear of another threat toward the community volunteer reviewers, or any further violation of our Terms of Use, we may permanently suspend your geocaching account. Regards, Geocaching HQ Admin Man macht sich keine Mühe mehr, deutsch zu schreiben. Außerdem hat man meinen Namen falsch geschrieben.

Sinngemäß schreiben die, dass ich einem Reviewer eine Klage angedroht hätte, weil er einen Cacher aufgefordert hätte, einen Checker zu entfernen. (Was Blödsinn ist. Ich habe den Reviewer aufgefordert, einen Gesetzesverstoß (öffentliche Verbreitung einer unwahren Tatsachenbehauptung) abzustellen.) Und sowas verstöße gegen deren Nutzungsbedingungen.

Ich meine, die können viel in ihre Nutzungsbedingungen schreiben und die dann auch fröhlich so drehen und wenden, wie es ihnen passt, um Leuten, die ihnen nicht passen, eins auszuwischen oder ihren Profit zu maximieren, aber Fakt bleibt: Die Gesetze der (souveränen) Staaten von Europa stehen über den Nutzungsbedingungen von Groundspeak, auch wenn Groundspeak dass vielleicht gern anders hätte. Das wäre dann nicht nur extrem arrogant, das wäre ausgeprägter Größenwahn. Und wenn ein Reviewer gegen die Gesetze verstößt, dann muss er sich dafür verantworten und kann sich nicht hinter irgendwelchen Nutzungsbedingungen eines us-amerikanischen Unternehmens verstecken.

Und dann bittet man mich noch sinngemäß, die Durchsetzung meiner Rechte einzustellen und den ehrenamtlichen "Gemeinschafts-" Reviewer nicht weiter zu belästigen. Ach, und übrigens hätte ich ja einen Zweitaccount angelegt, um den Reviewer zu kontaktieren und das ist auch verboten laut Nutzungsbedingungen. Und darum sperrt man mich jetzt noch einmal 3 Monate länger.

Jetzt wird es wirklich langsam lächerlich. Ich bin zur gleichen Zeit amüsiert und erschreckt. Die erwarten echt von mir, dass ich auf meine Bürgerrechte verzichte, weil es ihnen nicht passt? Bzw. sie nicht zu ihren Nutzungsbedingungen passen, die so geschrieben sind, dass man da so gut wie alles reininterpretieren kann, wenn es denn grad passt? Geht's noch?

Da frage ich mich, ob die das wirklich ernst meinen? Wie kann man ernsthaft solch eine Einstellung vertreten? Es ist auf jeden Fall hochinteressant, wie Groundspeak nach und nach sein wahres Gesicht zeigt.

Nachtrag 2015-12-28

Ich den letzten 7 Monaten ist einiges passiert oder eben nicht passiert, dass ich hier vielleicht noch erwähnen sollte. Nicht passiert ist die Wiederfreigabe meines Accounts zum Ablauf der zweiten 3-Monats-Sperre zum 13. September 2015.

Ich habe etwa zwei Wochen nach diesem Datum einmal höflich bei Groundspeak angefragt, warum die Sperre denn noch nicht aufgehoben worden sei. Ich erhielt bis heute keine Antwort. Sollte sich, aus welchem Grund auch immer, eine mir nicht bekannte, weitere Sperre angeschlossen haben, so hätte mein Account zum 13. Dezember wieder freigegeben werden müssen. Aber auch das geschah nicht. Mein Account ist nach wie vor gesperrt. Eine Rückerstattung meiner PM-Beiträge gab es auch nicht.

Was dagegen passiert ist, war die Wiederauferstehung von GCLeaks unter gcleaks.xyz - jetzt wo der Server down ist, kann ich ja darüber schreiben. Das war eine professionell aufgezogene Website zum Tausch von Koordinaten. Mit großer Mühe und Fachkenntnis auf Anonymität des Betreibers und der Besucher ausgelegt - da war jemand am Werk, der sich schon ein wenig auskannte. So wurden knapp 58.000 Final-Koordinaten zu Mysteries und Multis, hauptsächlich in Deutschland zusammengetragen.

Gegen Ende der Lebensdauer der Site kam dann noch ein "großer Brocken" rein: 250.000 Final-Koordinaten. So eine große Zahl konnte nicht aus "nur" einem Geochecker-Hack stammen. Da ist sogar zuviel für die größte geochecker-Datenbank, die geochecker.com.

Wahrscheinlicher angesichts der 250.000 war aber direkt die Datenbank von geocaching.com betroffen. Es gibt weltweit ca. 330.000 Mysteries (in DE etwa 85.000) und 150.000 Multis (in DE etwa 45.000), zusammen also weniger als 500.000. Das heißt, jeder zweite Final-Koordinate weltweit würde in diesem Brocken vorhanden sein. So wie ich die Sache interpretiere, ist das dem Betreiber von gcleaks.xyz dann zu heiß geworden und er hat seinen "Service" eingestellt. Allerdings nicht ohne eine Excel-Datei mit allen bisher gesammelten 58.000 Finalkoordinaten auf seine Website zu stellen. Wo sie dann natürlich fröhlich heruntergeladen und weiterverteilt wurden. Die ursprüngliche Finaldatenbank-Katastrophe mal zwei sozusagen.

Was noch passiert, und was einer gewissen Komik nicht entbehrt, sind die Meldungen von Groundspeak, ich möchte doch bitte meine Caches warten oder sie disablen oder archivieren. Erstmal können! Was dem "Geocaching-Hauptquartier" wohl entgangen zu sein scheint: wenn man einen Account sperrt, dann kann sich derjenige nicht mehr einloggen, geschweige denn seine Cache-Listings editieren, disablen oder archivieren.

Manch einer käme sich jetzt verhöhnt vor, aber ich glaube, die meinen das nicht persönlich, sondern das sind automatische mails und die scripts sind zu dumm, um gesperrte Accounts zu berücksichtigen.

Das längere Accountsperren allerdings kontraproduktiv zur Qualität auf geocaching.com sind, dürfte auf der Hand liegen. Ich ärgere mich schon gar nicht mehr und mein Kopfschütteln wird auch immer geringer. Man muss inzwischen schon ganz genau hinschauen, um die geringe Bewegung meines Kopfes noch zu bemerken.


Zum Schluss hat man dann Caches gelistet, die eigentlich schon lange vom Owner archiviert wären, wenn der denn könnte. Und nervt damit die Cacher, die einen DNF verbuchen müssen. Hier schadet das Verhalten von Groundspeak allen Beteiligten.

Ich kann darum nur dazu raten, meine Caches über meine Seite GPS-Cache.de oder auf opencaching.de zu suchen, wo ich sie nun auch eingestellt habe und auch pflegen kann.

Es spricht aber nichts dagegen, den Fund dann auch bei geocaching.com zu loggen. Aber wie gesagt: meine Listings dort sind nicht die aktuellsten. Zumindest solange, wie ich noch gesperrt bin. Ich habe auch keine Lust Groundspeak ständig e-mails mit der Bitte zu schicken, mich wieder zu entsperren, wenn ich dann sowieso keine Antwort bekomme.



Nachtrag 2016-04-08

Die letzten Ereignisse in dieser Sache lassen sich wie folgt zusammenfassen: Im Januar bekam ich eine Mail von Groundspeak - diesmal sogar in deutsch - dass man entdeckt hätte, dass ich einen Zweitaccount names "Doc Cool" angelegt hätte und das wäre verboten und deshalb hätte man den "Doc Cool" gesperrt und meinem Ursprungsaccount "Dr.Cool" gleich nochmal um weitere 3 Monate bis 13.03.2016 gesperrt.

Da man anscheinend wieder gewillt war, mit mir zu kommunizieren, nahm ich die Gelegenheit wahr und fragte gleich mal nach, ob man meinen Alt-Account denn dann zum 13.03.2016 wieder freigeben würde. Es kam auch eine knappe, aber freundliche Antwort in deutsch, dass dies geschehen würde, wenn es denn "keine weiteren Verstöße geben würde".

Insgeheim dachte ich mir natürlich, dass Groundspeak schon noch irgendwas einfallen würde, um mich weiter zu sperren. Deren Kreativität darin hatte ich ja schon kennengelernt. Umso mehr war meine Überraschung, als ich dann am 15. März eine Mail bekam, dass mein Alt-Account wieder freigegeben worden war. Die Bitte bzw. Forderung, den Geochecker in meinen Listings gepaart mit der Androhung, sonst die entsprechenden Listings zu archivieren, durfte dabei natürlich genausowenig fehlen wie ein passender Schlusssatz, indem man mir eine "ausgedehnte oder lebenslange Sperre" androhte, wenn ich nicht volle Koorperation noch einmal gegen die Nutzungsbegingungen von Groundspeak verstoßen sollte.

So endete meine Account-Sperre nach einem vollem Jahr, die meiste Zeit, ohne das ich wusste, warum ich eigentlich jetzt genau weiterhin gesperrt war. Als erstes nahm ich meine Owner-Pflichten wahr - mir waren ja 1 Jahr lang die Hände gebunden gewesen und genau so lange waren die Listings schon disabled und unwartbar - und archivierte Listings für Dosen, die schon gefühlte Ewigkeiten nicht mehr zu finden waren. Außerdem nahm ich den Geochecker aus den Listings heraus, bei denen die Lösung eindeutig ist und die nicht in einem Naturschutzgebiet liegen. Einen anderen als meinen eigenen Checker zu benutzen, sah ich dann aber nicht ein. Warum sollte ich auf etwas schlechteres zurückgreifen oder einem Checker vertrauen, der schon einmal gehackt worden ist? So hat ein GC Lackey dann nach Ablauf der 2-Wochen-Frist ein gutes Dutzend meiner Mystery Caches ins Archiv geschickt.

Für interessierte Cacher sind die Rätsel alle noch über GPS-Cache.de und Opencaching.de abrufbar und die Dosen liegen ebenfalls noch. Pech allerdings für die, die ohne den geocaching.com-Gummipunkt nicht leben können. Aber ohne Geochecker in einem Naturschutzgebiet suchen lassen, das halte ich für keine gute Idee. Auch wenn klar ist und extra dabei steht, dass die Dose am Weg liegt, bin ich mir bei den Cachekollegen heutzutage nicht mehr sicher, ob es nicht doch Spezialisten gibt, die am falschen Ort und abseites der Wege suchen würden.

Auf einem Event fragte mich erst neulich ein Cacher, ob denn der Zeitraum der Premium-Mitgliedschaft, die zum Zeitpunkt der Sperre noch unverbraucht war, jetzt wieder aktiv wäre, wo sie mir doch damals nicht einmal das Geld zurückerstattet hätten. Ich glaube, alleine an meinem Blick konnte er schon ablesen, dass das eher eine Frage ist, die Leute stellen, die keine Ahnung von den Geschäftsgebaren von Groundspeak haben. Für mich ist das natürlich ein triftiger Grund, nie wieder PM bei geocaching.com zu werden, denn bei der nächsten Sperre wäre das Geld wieder futsch. Und so eine Sperre kommt schneller, als das man glaubt, notfalls mit einer an den Haaren herbeigezogenen Begründung - oder einfach auch ganz ohne.


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1 Ein Geochecker ist eine Webseite, die für einen Cacher die Lösung aus einem Rätselcache überprüft und sagt, ob sie richtig ist.
2 Finalkoordinaten sind im Gegensatz zu den fiktiven Koordinaten, die im Cachelisting stehen, diejenigen, an denen die Dose wirklich liegt. Sie ergeben sich aus der Lösung des Rätsels.
3 Ein Mystery ist ein Rätselcache. Man kann die Dose erst finden, nachdem man ein Rätsel gelöst hat.
4 Tabelle mit gespoilerten Caches
5 Als Cheater wird bezeichnet, wer bei einem Spiel betrügt. Ursprünglich aus dem Computerspielebereich.
6 Ort an dem der Final, also die Enddose mit dem Logbuch liegt.