Über den Autor / Computer-Historie
1977 | das 'davor' Bild Bild | Angefangen hat alles eigentlich mit Telespielen. Irgendwann zu Weihnachten (ich glaube 1977) kam das Atari-VCS-Telespiel in die Läden, was ich als Junge ganz toll fand und mir zu Weihnachten wünschte. Ein Telespiel für rund 500 Mark als Geschenk waren dann wohl doch ein wenig überzogen (nun, als 8jähriger hat man zu Werten noch nicht den Bezug), aber es sprang ein Telespiel mit Pong & Co. für mich und meinen Bruder zusammen heraus, von dem wir fast nicht mehr loszukriegen waren. Das Atari-VCS war natürlich trotzdem viel toller, und nachdem wir lange genug genervt hatten, bekamen wir ein Jahr später dann doch ein VCS geschenkt, von dem wir dann gar nicht mehr loszubekommen waren und für das wir unser gesamtes Taschengeld in Cartridges investierten (plus die, die wir geschenkt bekamen). Rückblickend würde ich sagen, dass wir beide uns zu richtigen "Stubenhockern" entwickelt hatten und viel zu viel vor dem VCS gehangen haben anstatt an der frischen Luft. Raus ging es selten und dann meistens, um Module zu tauschen oder Videospielautomaten wie Space Invaders, Asteroids, Galaxian, Galaga, Pac Man, Donkey Kong, Defender, Zaxxon oder Flipper-Automaten in Pommesbuden aufzusuchen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: zur Computerei bin ich durch meinen ausgeprägten Spieltrieb gekommen :-) |
1981 | ZX-81 Bild |
Mein allererster richtiger Computer nach den Telespielen. Den habe ich mir damals gemeinsam mit meinem Bruder gekauft, weil uns die Module für unsere Atari-Spielekonsole zu teuer waren. Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube, die Kiste hatte mal grade 1 Kb Hauptspeicher. Der ZX-81 hatte eine Folientastatur, die kaum zu gebrauchen war. Das Ding wurde direkt an den Fernseher angeschlossen und brachte nur ein s/w-Bild. Von Sound konnte keine Rede sein. Außer Piepsen nix gewesen. Dafür war er erschwinglich. Datenrekorder oder Floppy hatten wir nicht dazu und wenn der Strom weg war, war auch das Programm weg. Wir haben dann immer Programme von Zeitschriften abgetippt und dann gespielt, bis wir keinen Bock mehr hatten. Besonders geärgert haben wir uns, als unsere Mutter mal den Stecker rausgezogen hatte, weil sie die Steckdose zum Staubsaugen brauchte. |
1982 | VC-20 Bild Bild Bild |
Der "Volkscomputer 20" von Commodore, mit 5 Kilobyte RAM und einer 6502-CPU. Das Ding hatte schon mal ein paar Farben (waren's 8 oder 16?) und konnte so was ähnliches wie Sound produzieren. Als Datenträger wurden normale Musik-Casetten verwendet, eingelegt in einen normalen Kassettenrekorder und mittels Interface angeschlossen an den VC-20, womit Programme mit schnarchlahmen 300 bit/s geladen werden konnten. Auf jeden Fall haben wir auf der Kiste den einen oder anderen Joystick "kaputtgespielt" (die Dinger gingen immer viel zu schnell hinüber). Auf dem VC-20 habe ich auch meine ersten Programmierversuche gestartet, im eingebauten Basic. Nicht gerade sehr komfortabel, aber für damalige Verhältnisse gar nicht schlecht. Grafik konnte der VC-20 nur durch veränderte Zeichensätze darstellen, Sprites kannte das Teil noch nicht. Das machte die Programmierung zu einer Bit-Malerie und Binär-Rechnerei. Aber es war lustig. |
1983 | VC-64 Bild Bild Bild |
Der legendäre Volkscomputer von Commodore, wegen seiner Form auch "Brotkasten" genannt. 64 Kb RAM, 1 MHz-6510-Prozessor. Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube, ich habe meinen ersten zusammen mit meinem Bruder gebraucht, aber für sündhaft viel Geld (für unseren damaligen Verhältnisse) erstanden. Zuerst habe ich mit der Datasette, ein Speichergerät für normale Musikkassetten, gearbeitet. Das ging elend langsam, mit Turbo Tape gings dann später schneller, außerdem waren die lustigen bunten Streifen auf dem Bildschirm ausgezeichnet dazu geeignet, den Tonkopf zu justieren, was deshäufigeren von Nöten war. Später hatte ich mir ein Diskettenlaufwerk 1541 leisten können: 5 1/4 Zoll Scheiben mit 170 Kb Kapazität. Mittels Locher konnte man sie zweiseitig verwenden und dadurch die Kapazität verdoppeln. Das Umdrehen der Disks wurde durch ständige Übung immer perfekter und sah zum Schluß richtig professionell aus. Joysticks hatte ich natürlich mehr als einen, die gingen ständig kaputt, wenn ich sie an die Wand geschleudert hatte, wenn ich das Level zum 100sten Mal nicht geschafft hatte. Der Competition-Pro erwies als am haltbarsten. Das geht so weit, das ich sogar heute noch ein paar davon mein Eigen nenne. Nachdem dann etliche Spiele durchgespielt waren, gings mit dem Selbermachen weiter: zuerst hab ich mich an ein paar selbstgeschriebenen Programmen im eingebauten Basic versucht: Jeder kennt die Meldung: "38911 BASIC BYTES FREE". Viel zu machen war damit allerdings nicht, weils bei etwas anspruchsvolleren Sachen dann wirklich lahm wurde. Also habe ich mich in Maschinensprache versucht. Da ich noch keinen tollen Assembler hatte, gings erstmal mit nem Hexeditor und reiner Maschinensprache los, was jetzt verdammt schwierig klingen mag, es aber bei Befehlen wie LDA und STA nicht so sehr ist, weil die meisten Befehle 1-Byte-Befehle waren. Trotzdem habe ich mir dann schnellstens einen Assembler besorgt, mit dem die Sache dann doch zügiger von der Hand ging. Ich hab ne Menge in Assembler gemacht und kannte zum Schluß fast alle Betriebssystemeinsprungadressen auswendig, vor lauter IRQ-Vektoren verbiegen, Adressraum unter dem Basic-ROM verwenden und sonst was weiß ich für ein Schnick-Schnack. Rausgekommen sind ein paar Demos für Alpha-170, The Electronic Knights (TEK) und Red Sector (RSI) (An dieser Stelle Grüße an die, die auch ein einer dieser Groups waren), sowie ein paar nette Games, die allerdings nicht an die professionellen herankamen. Zwischendurch habe ich mir einen Eprommer gekauft und mich mit einigen Hardware-Spielereien beschäftigt. Mein C-64 sah dann schon ein wenig verrückt aus, mit den vielen Leuchtdioden, Knöpfen und Schaltern und dem breiten Flachbandkabel zur Floppy (SpeedDos - war bis 10 mal schneller als mit dem normalen Kabel). Die Firmware habe ich mir natürlich selber auf Eproms gebrannt und dadurch hatte ich dann auch endlich meine eigene, persönliche Einschaltmeldung auf dem 64'er. Viele Leute haben nicht mal gewußt, wo der UserPort an Ihrem C64 war, ich hab ständig was neues drangelötet. Übrigens hatte ich natürlich nicht nur einen 64'er, beim Löten ging schon mal was schief, was ich nicht mehr reparieren konnte. Insgesamt hatte ich wohl so 4 bis 6 von den Kisten. Im Nachhinein muß ich sagen, daß es wirklich eine tolle Zeit war, in der ich viel gemacht und gelernt habe. |
1984 | C-64 |
Steht nur hier der Vollständigkeit halber drin, weil Commodore damals auf die Idee kam, das "V" wegzustreichen, weil's wohl dem Image nicht zuträglich war. Einen C64-II (der hellere mit der schöneren Form) wollte ich nie, weil ich mich schon so an das Brotkasten-Aussehen gewöhnt hatte, daß ich es nicht mehr missen konnte. |
1985 | Amiga 1000 Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
Wow! Dachte ich, als ich ihn das erstemal sah: Echt coole Grafik, bis zu 4096 Farben gleichzeitig. Stereo-Sound. Einfach fantastisch das Ding. Nur etwas teuer: 5500,-- Mark wollten die für das Teil haben. Da konnte ich natürlich nicht mithalten. Aber die Zeit hat für mich gearbeitet, und als es den Amiga so um die 2500,-- gab, hab ich mir einen Gebrauchten gekauft, von irgendeinem so einem Typen in Paderborn, dessen Eltern vor Kohle stanken und der sowieso nichts damit anzufangen wusste. So erstand ich meinen ersten Amiga, Modell 1000, einen der ersten (Nr. 636), einer dieser, wo auf der Rückseite des Gehäuses noch die Autogramme der Entwickler verewigt/eingeprägt sind, inklusive der berühmten Hundepfote. Mit 256 Kb RAM, Kickstart 1.1 auf Diskette (880 Kb) und einem mit 7 Mhz getakteten Motorola-68000'er-Prozessor. Ne 256 Kb-Speichererweiterung brachte den Hauptspeicher auf 512 KB. Per TV-Modulator (1702?) an den Fernseher angeschlossen, dann doch ziemlich schnell einen Philips-CM 8833 Monitor für gekauft, weil das Bild damit einfach besser war. Später kamen dann noch zwei externe Floppys, ein Kickstart-Modul (es nervt, bei jedem Einschalten erstmal das Kickstart über eine Diskette zu laden) und eine 8 MB-Speichererweiterung (die jetzt allerdings nur noch 4 MB hat, weil ich die anderen vier auf SIMM-Streifen gelötet habe und jetzt in meinem 486er den Cache-Controller antreiben) dazu. Als das c't-Magazin dann ein Projekt beschrieb, eine MFM-Platte an den Amiga anzuschliessen, habe ich es fertig gebracht, auch noch eine 65 MB-RLL-Platte (naja, eigentlich ist ja ne 40 MB-MFM, aber gewusst wie...) NEC, 3 1/2 Zoll ins Gehäuse zu quetschen. Damit ließ es sich dann schon ganz gut arbeiten und ich habe unter Amiga Basic, GFA-Basic, Assembler und C ein paar Programme geschrieben. Ansonsten habe ich während meiner Amiga-Zeit die Atari ST-User belächelt und gespielt, gespielt und ähh... gespielt. Meinen ersten Amiga habe ich übrigens heute noch, und außerdem noch zwei Amiga 500. Zum Spielen taugen sie immer noch, und für das bißchen Geld, daß man noch dafür bekommt, geb ich sie nicht her. |
1988 | PC 8088 Schneider 1512 Bild Bild |
Wie gesagt, hatte ich die meiste Zeit mehr wie einen Amiga. Als ich mal wieder zwei hatte, kam ein Nachbar zu mir und sagte: "Du kennst Dich doch mit Computern aus...". Mein Stichwort. Wir haben uns dann seinen PC, Marke Schneider angeschaut, mit dem er natürlich gar nicht klar kam (DOS 3.3), weil zu kompliziert. Er hatte sich das nicht so schwierig vorgestellt. Ich habe ihm dann meinen Amiga 500 gezeigt und er war gleich von der Einfachheit begeistert: Diskette rein, warten, Joystickknopf drücken, spielen. Das war das richtige für Ihn und es war ein Leichtes, ihn von einem Tausch zu überzeugen. So bin ich also zu meinem ersten PC gekommen: Ein Schneider, naja, da hatte ich noch nie was drauf gegeben und die ergonomische Maus (ist ergonomisch ein Synonym für "wenn man keine Schmerzen und verkrüppelten Finger dabei kriegt, sollte man zum Arzt gehen, es sei denn, man ist ein Alien"?) machte auch nicht den Eindruck auf mich, als könnte man aus der Maschine was rausholen, was nicht langweilig ist. Das Ding hatte einen mit 8 MHz getakteten 8088-Prozessor mit 640 Kb Ram, einer 20 MB-Platte und einer 360 Kb 5 1/4 Zoll-Floppy. Schnell habe ich begriffen, das das Ding nicht zum spielen taugte, aber das war ja nicht so wild, ich hatte ja meinen Amiga. So langsam machte ich mit dem DOS vertraut und bald war ich Herr über autoexec.bat und config.sys. Dann entdeckte ich, wofür das Ding wirklich taugte: Dafür gab es Software, die was taugte und die nicht ständig abstürzte, wie auf dem Amiga (Guru Meditation läßt grüßen!). Und es gab Compiler, gute Compiler, mit denen man was anfangen konnte und bei denen die Programme anständig und schnell (im Vergleich zum Amiga) liefen. Also hab ich meine Programmiertätigkeiten immer mehr vom Amiga auf den PC verlagert und hübsche kleine Programme geschrieben. Ich wollte auch meine Mailbox auf den PC portieren, bin aber leider nie fertig geworden. Aber eines hat sich dabei herauskristallisiert: meine neue Linie wird der PC sein. |
1992 | Selfmade 486DX33 |
Da der 8088 bald zu langsam wurde, habe ich mir dann 1992 einen 486er mit 33 Mhz, 100 Mb Festplatte, 4 MB RAM zugelegt. Der Geschwindigkeitszuwachs war enorm und reichte aus, um Windows 3.1 laufen zu lassen. Den 486er habe ich als erstes in ein Tower-Gehäuse eingebaut und dann immer weiter aufgerüstet. Ich weiß nicht mehr, wieviele Motherboards, Festplatten etc. ich seitdem ausgetauscht habe, aber der 486DX100, den ich heute noch habe, ist daraus hervorgegangen. Originalteile außer der Floppy sind wohl keine mehr drin. |
1993 | Psion S3 Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
Zwischendurch habe ich mir einen Psion Serie 3 zugelegt. Habe ich auf einer Promotion in einem PC-Geschäft gesehen und war natürlich total fasziniert (wer den Psion S3 kennt, weiß warum). Obwohl das Teil sauteuer war, habe ich es mir in der Version mit 256 Kb zugelegt. Besonders gut fand ich die Programmiersprache, in der ich gleich anfing, ein paar nützliche Programme für unterwegs zu schreiben. Der Psion S3 ist seit dieser Zeit mein ständiger Wegbegleiter. Was gibt es Schöneres, die Langeweile, die beim Warten auf den Bus entsteht, mit einem kleinen Schachspielchen zu vertreiben? Die Leute schauen am Anfang zwar etwas komisch, wenn man den Psion zückt, und man kommt sich ein bißchen komisch vor, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. |
1994 | Selfmade 486DX100 VLB |
Ist, wie gesagt, aus dem 486DX33 nach etlichen Aufrüstaktionen hervorgegangen, zum Schluß mit 48 MB Ram und 2,5 GB Festplattenspeicher. Ein paar Teile habe ich dann in den Pentium eingebaut, aber den DX-100 (AMD) habe ich immer noch. |
1994 | Psion S3a Bild Bild Bild Bild |
Als ich den Nachfolgers meines Psion S3, den Series 3a sah, der fast die doppelte Grafikauflösung hatte und außerdem ein Digital Sound System, musste ich natürlich gleich haben. Hab ihn mir gleich in der Version mit 512 KB zugelegt. Zum Glück konnte ich die horrend teuren SSD-Flash-Disks weiterverwenden. Naja, so teuer sind sie eigentlich nicht, wenn man sich die 128 KB-Versionen kauft und dann auf der Platine die 3 freien Plätze mit 128 KB- Flash-Chips bestückt. Obwohl, zugegeben: die SMD-Löterei ist schon ganz schön nervig. Dann kam der S3c, der mich aber nicht vom Hocker reißt, außer der Hintergrundbeleuchtung hat der nicht viel neues. Der Psion S5 hat es mir aber angetan. Wenn der mal ein weniger billiger ist, werde ich ihn mir wohl zulegen. Einfach genial das Teil. Zur Zeit reicht mir mein S3a aber noch. Obwohl, lange wird er es wohl nicht mehr machen, sieht inzwischen schon ein wenig mitgenommen aus. |
1995 | Zenith Pen-Notebook 486DX25 grey Bild |
Auf Stifteingabe bin ich ja schon immer abgefahren, und wenn man unterwegs mal ein wenig mehr machen wollte, z. B. online gehen, hat der Psion oft nicht ausgereicht. Als ich ein Angebot über den Zenith Pen gesehen hab, habe ich ihn mir gleich bestellt. Zwar hat er nur einen 486DX-Prozessor mit 25 MHZ, 4 MB RAM und inzwischen eine 325 MB-Platte (original 100 MB), aber der Preis war dafür okay. Unter Windows 3.1 läuft er doch genügend flott. Mit seinem Graustufen-Display braucht er auch nicht so viel Strom und der Akku hält eine Weile. Das Graustufendisplay ist außerdem vorzüglich dafür geeignet, den Psion-Emulator laufen zu lassen. Das System gebrauche ich heute hauptsächlich zur Psion-Entwicklung unter EPOC und wenn ich mal wieder Lust auf Pen-Bedienung habe. |
1995 | IPC Notebook 486DX75 TFT |
Zwischendurch hatte ich als Notebook einen 486DX75, den ich aber bald wieder verkauft habe, weil der Geschwindigkeitsunterschied zum Zenith nicht so berauschend war und ich außerdem ein gebrauchtes Pentium-Notebook günstig erstehen konnte. |
1996 | IPC Notebook Pentium 90 TFT Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
Mein Gebrauchsnotebook mit 2,1 GB Festplatte, eingebautem Trackball und Floppy. 640x480 TFT-Display und 8 MB RAM. Eingebaut ist außerdem ein 14,4 Kbps-Modem, also das richtige zum online-gehen unterwegs. Außerdem habe ich ein externes Zenith-CD-Laufwerk per PCMCIA Karte installiert. Eine weitere PCMCIA-Karte ist für den Anschluß meines Nokia-2110i-Handys vorgesehen, so daß ich auch unabhängig von Strom und Telefonleitung online gehen kann. Installiert ist Windows 95, das mit den 8 MB RAM doch ein wenig zäh läuft, aber Upgrade-RAM ist dafür leider nicht so einfach aufzutreiben. Sieht ein wenig außergewöhnlich aus das Ding, weil ich ein paar Extras eingelötet habe. |
1997 | Selfmade Pentium 90 PCI Bild Bild Bild Bild Bild |
Von meinem Bruder habe ich seinen Pentium-90 übernommen. Aus meinem damaligen 486DX-100-System habe ich dann ein paar Peripherie-Einheiten übernommen und meinen derzeitigen Haupt-PC zusammengebastelt. Seit neustem lassen ich den Internet-Explorer 4.0 drauf laufen, so daß ich jetzt schon fast auf Windows 98-Level bin. |
1997 | Pentium 133 PCI Overdrive Bild Bild Bild |
Günstig von einem Arbeitskollegen als Komplettsystem mitsamt SCSI-Controller etc. erstanden. Allerdings ein Overdrive mit veraltetem Chipsatz. Der Prozessor ist eigentlich für einen Takt von 133 Mhz vorgesehen, läuft aber nur mit 100 Mhz stabil. Darum benutzte ich ihn eigentlich "nur" als Zweitrechner. Den Controller (Adaptec 2940) hab ich in den Pentium-90 übernommen. Aus den restlichen Teilen werde ich wohl noch einen DX-100 zusammenbasteln und den Rest der Teile, der übrigbleibt, verscherbeln. Insgesamt eine kleinere Aufrüstung aller Rechner, die ich allerdings nicht als Quantensprung bezeichnen würde. |
1998 | Pentium II-350 Bild Bild Bild Bild Bild |
Tja, es war mal wieder mal an der Zeit, von der alten Krücke Abschied zu nehmen und sich einen Rechner zuzulegen, der dem Stand der Technik entspricht. Und so habe ich mit meinem Weihnachtsgeld die PC-Industrie gesponsert. Die muß man ja schließlich fördern; damit Intel und Co. Geld für Weiterentwicklungen hat, sonst würde man ja den Fortschritt hemmen. Nein, im Ernst, mit dem schnelleren PC macht die Arbeit und natürlich auch das Spielen mehr Spaß. Mit dem 350-MHz-Prozessor und der Banshee-Grafikkarte geht in den 3D-Spielen so richtig die Post ab. Und die Soundblaster Live sorgt für den richtigen Sound. |
2000 | Psion Revo Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
Nachdem sich mein S3a nach gut 6 Jahren täglichem Gebrauch so langsam in seine Einzelteile aufgelöst hat, war es an der Zeit, sich nach einem neuen "persönlichen Begleiter" umzuschauen. Zuerst dachte ich natürlich wieder an ein Psion-Gerät, inzwischen war der Psion S5 herausgekommen. Der kam allerdings nicht in Frage, weil er zu groß und schwer war. Der S3a war mir eigentlich schon ein Stückchen so groß. Als ich mich unter weiteren PDA's umgeschaut habe (Palm Pilot, Windows CE etc.), die zwar ganz nett waren, aber völlig ungeeignet für die Dateneingabe unterwegs (wer hat schon Lust lange Texte als einzelne Buchstaben auf ein Pad zu kritzeln oder sich mit einer auf dem Touchscreen eingeblendeten Mini-Tastatur herumzuschlagen), wurde ich auf den Psion Revo aufmerksam. Der ist klein genug zum ständigen "mit-herum-tragen" und hat eine vernünftige Eingabemöglichkiet, sprich Tastatur. Eine Hintergrundbeleuchtung wäre zwar wünschenwert, es läßt sich aber dank gutem Display auch ohne leben. Ein wenig stört mich auch die Only-Ram-Technologie, mit den Flashes im S3a fühlte ich mich gegen plötzlich Systemabstürze (die es ja trotzdem mal geben kann) besser gewappnet. Aber ansonsten bin ich mit dem Revo sehr zufrieden. Besonders im Team mit dem Nokia 8210 macht er sich gut. So kann ich unterwegs e-mails abholen und verschicken, im Web surfen, SMS komfortabel eingeben und den Telefonbuchspeicher des 8210 verwalten, ohne viel mit mir rumzuschleppen. |
2001 | AMD Athlon C 1,2 GHz Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
Nachdem die Innereien meines Hauptrechners nun auch schon gut 2 1/2 Jahre alt sind, war es wieder mal an der Zeit die Verarbeitungsgeschwindigkeit auf den Stand der Technik zu heben, damit die Berechnungen, Komprimierungen, Kompilationen etc. ein wenig schneller vonstatten gehen. Fast schon traditionell ist die Aufrüstung des Rechners, wenn die Technik 3-4 schneller geworden ist, als das, was ich vorher einsetzte. Ich habe mich diesmal wieder für einen AMD (Athlon mit 1,2 MHz) entschieden, weil AMD für das Geld die bessere Leistung bietet. Außer der neuen CPU (natürlich inkl. Motherboard) habe ich dem neuen Rechner auch neues RAM (512 MB PC-133), zwei neue Festplatten (IBM-ATA/100-Platten je 40 GB) und eine neue Grafikkarte spendiert. Da mir der Strom nach meinem Umzug nicht mehr ganz so 'sauber' vorkommt (ein Netzteil ist mit aus unerfindlichen Gründen abgeraucht), kam noch eine USV hinzu, die Spannungsspitzen im Stromnetz herausfiltert. Außerdem kam noch ein DSL-Modem (und Netzwerkkarte) sowie eine TV/Video-Capture-Karte (die FAST Screen Mashine war nun wirklich nicht mehr zeitgemäß) hinzu. Ich bekam ein wenig Hitzeprobleme mit der neuen, leistungsfähigen CPU, den voll besetzten Steckplätzen und den zahlreichen Laufwerken, so dass ich außer den vorhandenen Lüftern (2 in den Netzteilen, 2 an der Gehäuserückwand, 1 CPU-Kühler, 1 Chipsatz-Kühler, 2 kleine Lüfter für die Grafikkarte) noch 3 Festplattenkühler in den Frontbays (je zwei Lüfter) eingebaut habe. Die jetzt insgesamt 14 Lüfter machen den Rechner nicht gerade leise, aber man kann nicht alles haben. Die alten Innereien wurde auf die per Ethernet angeschlossenen Zweitrechner verteilt und damit auch ein wenig leistungsfähiger, wenn Sie z. B. Langzeitberechnungen ausführen. |
2001 | Notebook Pentium III 1 Ghz Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
Mein altes Notebook mit Pentium 90, 640x480er-Display und nur 8 MB RAM, bei dem beim Betriebssystem bei Windows 95 wegen dem RAM Ende der Fahnenstange ist, war nun wirklich nicht mehr zeitgemäß. Da ich als IT-Consultant desöfterren längere Zeit außer Haus bin, aber trotzdem auf das Abrufen meine e-mails etc. unterwegs nicht verzichten kann, war mal wieder ein Neukauf fällig. Bei Vobis sah ich ein gutes Angebot eines NoName-Notebooks, das zu einem vernünftigen Preis alles bot, was ich brauchte: schnelle CPU (Pentium III mit 1 Ghz), ausreichende Festplatte (10 GB), ein Display mit 1024x768-Auflösung (14,1" TFT) und nicht zu knappem RAM (128 MB). Erfreulicherweise ist einEthernet-Anschluss mit 100 Mbit und ein Modem (mit 56 Kbps) schon eingebaut. Auch ein IRDA-Anschluss (heute ja nicht mehr selbstverständlich, aber für mich wichtig zur Kommunikation mit meinem Handy) und USB sind ebenfalls vorhanden. Ein CD-ROM-Laufwerk hätte mir zwar genügt, aber das eingebaute DVD-Laufwerk hat seine Vorzüge: dieses, das integrierte Soundsystem und die ausreichende CPU-Power machen es sogar möglich, abends im Hotel mal einen DVD-Film anzuschauen (dann allerdings besser über Kopfhörer, die eingebauten Lautsprecher sind nicht die besten). Und da inzwischen manche Software auf DVD daherkommt, kann ein entsprechendes Laufwerk auch nicht schaden. Der Li-IOn-Akku mit 3,6 Ah ist ansich auch nicht schlecht, könnte aber noch ein wenig länger durchhalten. Alles in allem ein System, dass sein Geld echt wert ist, obwohl das Display von der Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung besser sein könnte und die Lautstärke, die das Notebook von sich gibt, wenn der CPU-Lüfter anspringt, auch nicht zu verachten ist. Das P90-Notebook gebrauche ich jetzt eigentlich nur auf Urlaubsreisen dafür, um die Bilder, die ich mit der DigiCam aufnehme darauf zu überspielen, wenn der MemoryStick voll ist. Dafür ist der P90 mit der 2 GB-Festplatte und dem PCMCIA-MemoryStick-Leser noch sehr gut geeignet. Und wenn er dann auf Reisen mal kaputt oder abhanden gehen sollte, ist's auch nicht so tragisch, viel ist er nicht mehr wert. |
2002 | Ein paar Testrechner | |
Um selbstentwickelte Software auf den unterschiedlichen Windows-Version (95, 98, ME, NT 4.0, XP) schnell testen zu können, habe ich drei gebrauchte Rechner auf eBay ersteigert und ans Netzwerk gehängt. Außer zum Testen gebrauche ich diese auch für Software-Dauertests oder zum errechnen der Logfile-Auswertungen (was ganz schön Zeit in Anspruch nimmt), um mit dem Hauptrechner ungestört weiterarbeiten zu können. Diese Rechenknechte sind zwar nicht die aktuellsten Modelle, zum Testen aber genügend schnell.
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| Compaq Professional Workstation 5000 mit 2x intel Pentium-Pro-Prozessoren mit 200 Mhz, 64 MB RAM und Festplatten mit 20.4 GB (SCSI) | |
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| IBM PC Server 315 mit intel Pentium-Pro-Prozessor mit 200 Mhz, 64 MB RAM und Festplatten mit 6.4 GB (SCSI) | |
Bild Bild Bild Bild Bild Bild | selfmade AT-Desktop mit Intel Pentium MMX 233 Mhz, 96 MB RAM und Festplatten zu 26.3 GB (SCSI) | |
2003 | Athlon XP 2200+ Bild Bild Bild |
Ich brauchte einen Webserver, der ins Rechenzentrum in Nürnberg gestellt werden sollte. Der sollte möglichst billig sein, aber trotzdem ein paar Leistungsreserven haben. Heraus gekommen ist ein Athlon XP 2200+ System mit einem Micro-ATX-Motherboard, auf dem LAN, Grafik und Sound schon integriert sind und deshalb ohne zusätzlichen Karten auskommt. Sound wird nicht gebraucht und welche Grafikkarte drinsteckt ist bei nur-2D-Betrieb über Fernwartungs-Software herzlich egal. Dazu kommen eine 80 GB-Festplatte und 256 DDR-RAM und ein CD-ROM-Laufwerk. Auch erfreulich: in dieser Konfiguration verbraucht das System nur 75 Watt im Betrieb. Mittlerweile steht der WebServer bei mir im Büro (das mit dem RZ hat sich als Reinfall herausgestellt) und verrichtet dort klaglos seinen Dienst. |
2004 | Athlon 64 3400+ (Clawhammer) Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
Letztens habe ich jemanden sagen hören: mehr als ein 500 Mhz-Pentium ist Blödsinn, dass kann kein Mensch ausnutzen. Derjenige hat das wirklich ernst gemeint. Nunja, 1979 hatte auch jemand ernsthaft gemeint, 640 KB RAM reicht für jeden für alle Zeiten.. ja, ich selbst habe Ende der 80er geglaubt, mit einer dieser damals neuen "Riesenplatten" von 1 GB wären alle meine Datenspeicher-Probleme für immer erledigt. Doch es ist wieder die Zeit gekommen, in der ich die Kurbel an meinem PC suche, an der ich drehen muss, damit es schneller geht; auf den PC warten ist einfach widerlich. Also hieß es mal wieder: aufrüsten. Her mit der Geschwindigkeit. Geworden ist es wieder ein AMD-Prozessor, genauer: ein Athlon 64 3400+ (ich habe die 2.2 GHz Clawhammer mit 1 MB Level2-Cache der 2.4 GHz Newcastle mit 512 MB Cache vorgezogen) samt passenden Motherboard (MSI K8N Neo Platinum) und 1 GB RAM. Den Speicherplatz hab ich mit einer Maxtor SATA-Platte mit 200 GB ein wenig aufgestockt. Interessant ist, dass man mittlerweile 500 EUR und mehr für eine Grafikkarte ausgeben kann.. da ich nur selten spiele, muss eine Karte (MSI GeForce 5700 FX) für etwas über 100 EUR reichen. Etwas enttäuscht bin ich von dem Motherboard: z. B. macht die Platte am 1. SATA-Port Probleme, IDE-Zugriffe vom DVD-ROM blockieren zeitweilig bei Lesefehlern die USB-Maus, die Northbridge wurde mit knapp 50 °C zu heiss und lässt Programme abstürzen, sodass ich dort noch extra einen großen Kühler draufsetzen musste. Und das Neo-Board kommt eigentlich in allen Tests mit am besten weg.. da möchte ich nicht wissen, was die anderen Boards für Macken haben. Achja, der RAM läuft nur mit 166 MHz fehlerfrei, obwohl das SPD 2,5-3-3-8 bei 200 Mhz bescheinigt. Eine Umtausch-Was-Ist-Schuld-MotherBoard-Chipsatz-Treiber-Oder-RAM-Orgie habe ich mir erspart, auch weil das RAM unter DOS bei 200 Mhz mit Memtest86 auch nach Stunden noch keine Fehler meldet. Da die Backups, die ich regelmässig mache, mittlerweile 3 CDs brauchen, habe ich mit noch einen DVD-Brenner, die mittlerweile echt bezahlbar sind, gegönnt; jetzt bekomme ich wieder alles auf ein Medium. Der neue Rechner (bzw. die Einzelteile) fanden in meinem alten, geliebten Lian-Li-Gehäuse ihr neues Zuhause, der Rest des alten Rechners fand in einem neuen Billig-Gehäuse (das gar nicht mal so schlecht ist) Platz. Um auf den Typen mit der 500 MHz-Theorie zurückzukommen: Für alle Zeiten wird das auch nicht reichen. Für irgendwas braucht man dann wieder mehr Power. Ausserdem wachsen die Aufgaben eines PCs mit seinen Leistungen. Früher hätte man auch nicht daran gedacht, mit dem PC TV-Programme aufzunehmen und echtzeit in DivX zu kodieren oder die Grafik von Spielen in Echtzeit zu berechnen. Und für eine vernünftige Spracherkennung braucht man auch viel Power. Die Grenzen setzen im Grunde die Sinne des Menschen. Und bis z. B. die Grafik so weit ist, dass sie das menschliche Auge perfekt täuscht ist es noch ein langer Weg, auf dem noch etliche Aufrüstungen liegen. |
2005 | C64DTV (V2 PAL) Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
22 Jahre nach meinem ersten C-64 im Brotkasten-Format Bild erhält der Commodore 64 wieder Einzug in mein Wohnzimmer, diesmal in Form eines Joysticks Bild, dem C64DTV, eines C64-on-a-chip-ASIC Bild, eingebaut in einen Competition Pro-Nachbau - DTV steht dabei für "direct-to-tv", er wird direkt an den Fernseher angeschlossen und liefert dort Bild Bild und Ton. Was früher richtig groß war Bild, findet jetzt in einem Joystick Platz, inklusive 30 Spiele Bild, faszinierend. Bei den Spielen sind auch meine einstigen Favoriten Impossible Mission Bild und Paradroid dabei, und das unvergessende Jumpman Junior. Gerade Impossible Mission hat es mir wieder angetan. Der einst auf Eis gelegte Ehrgeiz, dieses Spiel zu schaffen, ist neu entflammt und fast hätte ich es nun auch geschafft, doch leider hat mich der allerletzte Roboter im Raum, wo Elvins Labor liegt, im allerletzten Moment eingeäschert: Alle 9 Puzzle-Rätsel Bild gelöst, das Passwort vollständig, ich muss nur noch den Raum betreten und das Ende genießen, und dann... kann der allerletze Roboter unerwartet schießen.. BBBSSSSSTTT! Bild Doch so schnell gebe ich nicht auf. Ich werde dieses Spiel schon noch schaffen! Der Joystick ist allerdings jetzt schon nicht mehr so präzise wie am Anfang, kein Wunder, hat er keine Mikroschalter wie das Original Bild, sondern nur Gummi-Noppen. Aber ich habe ja noch die guten alten, originalen Competition Pro's von C-64 und Amiga auf dem Dachboden, die jetzt zu neuen Ehren kommen, weil ich sie an den C64DTV anschließen kann, dank flugs angelöteter und eingebauten Buchsen Bild. Und meine "übriggebliebene", schnucklig kleine Industrietastatur Bild - der ich einst das Touchpad geraubt habe - macht sich am C64DTV auch super. STRG halten und der C64DTV bootet im Basic-Modus.. Bild Eigentlich hätte ich damit genug an mein C64DTV rumgelötet Bild - schließlich gibt es noch einen Emulator auf dem PC. Obwohl, ein Interface für eine SD-Karte, die am PC beschrieben und in die DTV gesteckt werden kann, davon würde ich mich noch hinreissen lassen - Bastelvorschläge / Anleitungen dazu sind höchst willkommen ;-) Mit Stolz darf ich heute (15. Dez.) nachtragen, dass ich Impossible Mission I Bild nun doch endlich geschafft habe. Ein Bildschirmfoto Bild belegt meinen Highscore von 15953 Punkten. Einen kleinen, batteriebetriebenen Bild LCD-Fernseher habe ich auch noch "ausgegraben". Den kann ich auch an den C64-DTV anschließen Bild und hätte so einen hochportablen C64DTV, aber auf dem großen Fernseher macht das Spielen natürlich viel, viel mehr Spaß. Nachdem nach 6 geschafften Türmen von Impossible Mission II Bild, das sich übrigens nicht pausieren lässt, die Akkus leer gingen, habe ich noch eine Buchse Bild für ein Standard 6-Volt Netzteil angelötet. Bild Glücklicherweise kommt die Tastatur auch mit den 6 V sehr gut zurecht. Impossible Mission habe ich dann auch noch geschafft Bild und einen Highscore Bild von 78600 Punkten erreicht. Im DTV-Hacking-Board (en) wurde ein Vorschlag zur Korrektur der falschen Farbpalette Bild des C64DTV gemacht, der darin besteht, die in der Fabrik falsch gesetzten Widerstände wieder zurück zu tauschen. Das Ergebnis macht Sinn, die Farben passen besser Bild, aber weiss ist immer noch nicht richtig hell, sondern immer noch eher grau. Wahrscheinlich gehören die Widerstände, die für die Helligkeit zuständig sind, ein paar Ohm niedriger. Aber für jetzt hab ich erstmal genug gelötet :) Ich habe zwischenzeitlich für fast alle Spiele, für die dies möglich ist Cheat- und Trainer-Pokes herausgefunden bzw. gesammelt. Aber selbst sind ein paar Spiele durch sehr knackig schwierig. Nun, damals mussten halt auch die ziemlich einfach gestrickten Spiele über Stunden unterhalten, und so mancher Hersteller hat wohl versucht, das über den Faktor Schwierigkeitsgrad zu regulieren. |
2007 | MDA Pro (HTC Universal) Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
Okay, mit dem Motorola Razor konnte ich schon e-mails abholen, aber so richtig das Wahre ist das dann doch nicht. Als das Razor dann seinen Geist aufgab, weil ich patschnass im Regen stand und es dabei selbst in meiner Hosentasche feucht wurde, fiel die Entscheidung: wieder einen gescheiten PDA und ein billiges Handy nur für's telefonieren. Eine Tastatur war mir wichtig und als ich günstig an einen gebrauchten MDA Pro kam, war der neue PDA gefunden. Mit Windows Mobile 5, 640x480 full VGA Pixel-Display, 64 MB RAM, 128 MB ROM, 520 MHz-CPU, GPRS und UMTS (max 384 kbit/s), SD-Slot, WLAN, Bluetooth und einer sehr guten Tastatur für die Größe. Später kam dann recht schnell ein doppel große Akku mit 3200 mAh dazu, damit der MDA auch lange durchhielt. Das coole an dem MDA Pro war, dass man den Bildschirm drehen und dann auf die Tastatur klappen konnte und so ein Tablet mit Stiftbedienung hatte. |
2008 | XDA Orbit 2 (HTC Touch Cruise / Polaris) Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
Mein geliebter MDA Pro hat leider das Zeitliche gesegnet, mit einem gesprungenen Display (irgendso ein Depp ist in der Kneipe drauf gestiegen, als ich mal kurz auf der Toilette war) und gewesen wollte es natürlich keiner sein. Also musste Ersatz her. Ich entschied mich für ein kleineres XDA Orbit 2 von O2. Eigentlich ein HTC Touch Cruise, aber das Design von O2 mit den abgerundeten Ecken gefiel mir sogar noch besser. Dafür leider nur noch QVGA (240*320 px), aber mit GPS inkl. TomTom und HSDPA (bis 3.6 Mbit/s). Dem Prozessor, einem Qualcomm MSM7200 mit 400 MHz stehen 256 MB TOM und 128 MB RAM zur Seite. Natürlich QuadBand und außer WLAN und Bluetooth auch einen GPS-Empfänger (darum auch "Cruise") verbaut. Der XDA lief unter Windows Mobile 6.0 unter wurde mit einem kleinen Stift auf dem Touchscreen bedient. Der Tarif lag immer noch bei 24 ct das MB. Inzwischen hatte ich auch mit dem Geocaching angefangen und so konnte ich unterwegs über das Internet die neuesten Informationen zu einem Cache nachschauen. |
2009 | Notebook Medion P8610 Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
Mit meinem aktuellen Notebook mit Pentium III-Prozessor mit 1Ghz und vor allem nur 256 MB RAM war kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Gleichzeitig war mein Desktop-Rechner auch nicht mehr up-to-date. Was lag da näher, als sich ein kräftiges Notebook anzuschaffen, das für beides taugt. Das man als Desktop-Rechner benutzen kann und notfalls doch mal mitnehmen? Als bei Aldi das entsprechende Angebot mit in Form eines Akoya P8610 mit großem 18.4 Zoll Display mit 1680x945 Pixeln in 16:9 (nicht spiegelnd, das war mir wichtig), anständigem Dual Core Prozessor (intel Core 2 Duo T5800 mit 2 Ghz), 4 GB RAM, 320 Gb Festplatte und anständigen Tastatur daherkam, habe ich zugeschalgen. Die integrierte Grafikkarte mit einer NVIDIA GeForce 9600M GS GPU und 512 MB Grafikspeicher übertraf sogar die Grafikpower meines derzeitigen Desktoprechners, obwohl da auch eine extra 3D-Grafikkarte drin steckte. Allerdings merkte ich dann doch schnell, dass es nicht bequem ist, lange auf einer Notebook-Tastatur zu tippen und wenn man eine externe benutzte, war der Bildschirm wieder weiter weg. Außerdem musste man immer auf den heruntergucken. Ergonomisch ist so eine Notebook nichts. Trotzdem spielte ich meine aktuellen 3D-Titel auf dem Notebook, weil das mehr Grafikpower hatte. Als ich dann einen neuen Desktop-Rechner hatte, wanderte der P8610 ins Schlafzimmer, wo er sich dank der großen Displays hervorragend dazu eignet, noch ein Filmchen zu streamen, bevor dann das Licht ausgeht. Die von Aldi mitgelieferte DVB-T-Karte und Fernbedienung bringen dann sogar das Fernsehprogramm komfortabel auf den Schirm. Auf dem Notebook läuft Windows Vista, dass ja nicht als bestes Betriebssystem von Microsoft bekannt ist, aber für seine derzeitige Zwecke ist es okay und ohne würde die Fernbedienung und das Media Center nicht mehr funktionieren. Also bleibt es drauf. Schön ist auch der externe eSATA Anschluss, an den mal schnell eine nackte Festplatte angeschlossen werden kann. Den DVD-Brenner habe ich noch nie verwendet, aber er stört ja auch nicht. | ||||||||||||||||||||||||
2009 | Netbook Medion Akoya E1210 Bild Bild Bild |
Das große P8610-Notebook taugte ja nicht so richtig für unterwegs, weil es mit seinen 3 kg und der Größe nicht so richtig mobil war. Da kam mir der Trend der netbooks gerade recht. Das waren kleine, sehr kompakte Notebooks zu günstigen Preisen. Dafür musste man bei Leistung und Auflösung Abstriche machen. Aber für das Surfen unterwegs, eine Excel-Anwendung oder dergleichen reichte die Power schon. Ich wartete noch ein bisschen, bis zunehmende Konkurrenz zu günstigen Angeboten auf dem Markt führten und entschied mich dann für ein netbook mit einer guten Tastatur, wie ich meinte, dem medion Akoya E1210. Der war günstig, und hatte alles, was man so brauchte: WLAN, einem hellem 10 Zoll Display mit einer Auflösung von leider nur 1024x600 Pixeln, einer Intel Atom N270 CPU mit 1,6 GHz, 1 GB RAM, Intel GMA950 Grafik mit 64 MB und einer relativ großen 80GB-Festplatte. Bluetooth ist nicht on board, kann aber über ein USB-Dongle leicht nachgerüstet werden. Das netbook läuft unter Windows XP, so dass alle Programme laufen, so sie denn auf dem kleinen Bildschirm darstellbar sind. 600 Pixel vertikal sind echt nicht viel. Die Akkulaufzeit ist mit 3h ganz okay, kann aber mit einem eee-PC und dessen 8h nicht mithalten. | ||||||||||||||||||||||||
2010 | Intel Core i5-750 Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
Und wieder mal war es an der Zeit, das Innere meines geliebten Lian Li Alugehäuses upzudaten. Es kam ein intel core i5-750 Quad Core Prozessor in einem neuen Mainboard mit dem allerneuesten USB 3.0-Standard, diesmal von Asrock (die LEDs mit Fehlercodeanzeige, genannt Dr. Debug fand ich sehr nützlich) zum Einsatz. Die CPU macht 2.66 bis zu 3.2 Ghz im turbo-Modus und verhält sich stromsparend. Nach der alten Regel "neues Mainboard = neues RAM" kamen noch 8 GB schnelles DDR3-RAM dazu. 8 GB RAM bedeutet natürlich ein 64bit-Betriebssystem, damit auch mehr als nur 2 davon verwaltet werden können. Dies sollte Windows XP Professional 64bit bewerkstelligen. Da die 3D-Grafikkarte auch sehr in die Jahre gekommen war, war hier auch eine neue fällig, wobei ich einen Kompromiss zwischen Preis, Leistung und Stromverbrauch wählte und bei der Geforce GTX 460 von Gainward mit 768 MB landete. Dem Stromverbrauch kam auch das neue Netzteil von Cougar, ein Power X 550W 80+ mit bis zu 87% Effizienz zu Gute. Aber irgendwie wollte XP64 nicht so recht mit dem neuen .net Framework zusammen arbeiten und so kam dann eine Migration zu Windows 7 Professional. Seitdem läuft das System sehr gut und sehr stabil bei akzeptablen Stromverbrauch (ca. 90 W ruhender Desktop bis 270 W maximaler Verbrauch bei 3D-Spielen). | ||||||||||||||||||||||||
2012 | HTC Evo 3D Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
Mobiles Internet benötige ich hauptsächlich wegen meines Hobbys Geocaching. Irgendwann stellte geocaching.com die Cache-Listing-Seiten auf Bilder und Javascript-Nachlade-Logs um. Die Javascripts hat mein Windows Mobile Browser nicht gefressen und so war Essig mit Caches nachgucken unterwegs. Also musste ich mich mal wieder nach was neuem umschauen. Die beste Plattform schien mir Android zu sein und als beim Media Markt das HTC Evo 3D im Angebot war, schlug ich zu. Erst hatte ich meine Bedenken wegen des Bildschirms. Und zwar dass der im Normalmodus schlechter sein würde, weil er ja auch 3D darstellen kann/muss, aber das stellte sich nicht als ein Problem heraus. Später habe ich mir dann noch eine SIM-Karte mit Internet-Flat geholt. Somit ist das Evo 3D mein ständiger Begleiter und kann jederzeit und (fast) überall ins Internet. Fotos in 3D machen und auch in 3D wieder anschauen zu können ist eine nette Spielerei. Ich würde die Bilder gerne mal auf einem großen 3D-Fernseher sehen, hatte aber noch keine Gelegenheit dazu. Außer 3D bietet das 3D Evo noch eine 1.2 Ghz Qualcomm MSM8260 Dual Core CPU und 1GB internen Speicher, den ich durch eine micro sd Karte mit 32 GB erweitert habe. Natürlich kann man damit in allen Netzen telefonieren. Internet geht bis 7.2 Mbit/s HSDPA. WLAN, Bluetooth, GPS sind on board und das 4.3 Zoll Gorilla Glas Display hat 580x960 Pixel. Bilder können bis 4.9 Megapixel haben und Videos auch in 3D bis 720p aufgenommen werden. Der separate Kameraauslöser ist wieder sehr praktisch. Beim ersten Druck startet er von überall aus die Kamera-App und danach wird durch halbes Durchdrücken scharfgesteltl und ganzes Durchdrücken ausgelöst. Die Aufnahmen sind ganz okay, aber schlechter als mit meiner Kompaktkamera. Ich habe dem Evo 3D einen Akku mit doppelter Kapazität spendiert, was es zwar noch ein bisschen dicker macht, aber dafür hält es jetzt auch einen Tag intensiven Betriebes durch. Meist musst es alle 2 Tage ans Netz. Netter Neveneffekt: die Kameraoptik steht jetzt nicht mehr hervor, was zu kippeln flach auf dem Tisch führte. Da ich das Evo 3D sowieso immer in der Gürteltasche trage, stört mich die größere Dicke kaum. Ich finde sogar, es liegt jetzt noch besser in der Hand. | ||||||||||||||||||||||||
2014 | Tablet Acer Iconia W3-810 (Windows) Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild |
Ein netbook ist schon sehr mobil und praktisch. Noch mobiler ist nur ein Tablet. Da war ich schon lange Zeit scharf drauf, allerdings sollte es eines mit Windows sein, damit ich alle Programme auch unterwegs benutzen könnte. Ein Android Tablet fand ich nicht so nützlich, wenn man schon ein Android Smartphone dabei hat. Okay, man sieht mehr, aber zur Not geht auch das Smartphone. Windows Tablets sind allerdings wesentlich teurer als Android Tablets, besonders, wenn darin eine x86 CPU werkeln soll, was ich wollte, damit auch alle selbstgeschriebenen Programme laufen. Das Acer W3-810 ist eigentlich schon ein Auslaufmodell und wird wegen des nicht so tollen Displays verschrien, was es wohl ein bisschen zum Ladenhüter macht. Was sich wiederum im Preis niederschlug. Der dermaßen fiel, dass ich es als Schnäppchen empfand, zuzuschlagen. Ja, das 8.1 Zoll Display mit 1280x800 Pixeln ist wirklich nicht toll. Nicht so brillant, wie man es von anderen Tablets fast schon gewohnt ist, irgendwie ein bisschen vergrisselt, nicht gestochen scharf und dazu auch noch spiegelnd. Ich habe eine mattierte Displayschutzfolie drauf gemacht, die ja eigentlich auch ein bisschen streuen, aber die Displayqualität hat sich dadurch nicht weiter verschlechtert. Wahrscheinlich wäre ein spiegelndes, besseres Display mit Anti-Refelx-Folie auch nicht mehr so toll Im Inneren werkelt eine intel Atom Z2760 Dual-Core CPU mit 1.8 GHz, der stolze 2 GB RAM zur Seite stehen. Die 32 GB internen Flash-Speicher habe ich durch eine 32 GB micro SD erweitert. Bluetooth und WLAN sind schon on Board. Internet über eine SIM-Karte und ein GPS-Empfänger wären natürlich toll gewesen, aber ich kann auch ein WLAN über mein HTC aufspannen und dort auch GPS-Anwendungen laufen lassen. Das Tablet soll ja auch mehr mein netbook ersetzen und ist mit seinen 500 g so portabel, dass ich es überall mitnehmen kann, wenn auch ein bisschen groß für die Hosentasche. Die 8h Akkulaufzeit sind auch ein großes Plus, so dass bei Tagesausflügen kein Netzteil mitgeschleppt werden muss. Auch eine Tastatur muss man nicht mitnehmen, zur Not geht die Bildschirmtastatur. Wenn es aber unterwegs zum Beispiel lange Geocaching-Logs zu schreiben gibt, schwöre ich auf meine Microsoft Bluetooth Tastatur 5000, auf der es sich sehr gut tippen lässt. Ein kleines Manko ist mir allerings schon aufgefallen: Manchmal will der Touchscreen einfach nicht reagieren nach dem Hochfahren. Da hilft dann nur ausschalten und neu starten. Ob das nun an der evtl. zu engen Hülle liegt, ein Wackelkontakt oder ein Treiberproblem ist, konnte ich noch nicht feststellen. Es tritt zum Glück nur sporadisch auf. Windows 8 wurde gleich installiert mitgeliefert. Ich habe es auf Windows 8.1 upgegradet. Windows 8 macht auf einem Tablet so richtig Spaß. Auf einem Desktop würde ich mir nie Win 8 installieren. Es macht einfach keinen Sinn, Kacheln mit einer Maus zu bedienen. Aber auf dem Tablet ist es genau das richtige. Allerdings sind auf dem doch relativ kleinen Display noch nicht alle Programme sicher nur mit dem Finger zu bedienen. Nicht umsonst ist eine Art Vergrößerung in Windows voreingestellt, die 1024x600 Pixel große Fenster auf die 1280x800 Pixel Auflösug "zoomt", was die effektive Auflösung auf 1024x600 und damit netbook-Niveau herabsetzt. Zum Glück kann ich mir meine eigenen Programme designen, wie ich möchte und so auch gut bedienbar für mein Tablet machen. Meine neue Webseiten-Navigation ist ja quasi wie geschaffen fürs Tablet mit den etwas größeren Buttons. Toll ist auch der USB-Port, über den man sogar einen USB-Hub und damit jedes möglich Windows kompatible USB-Gerät anschließen kann, natürlich auch eine Maus. | ||||||||||||||||||||||||
2017 | Smartphone Samsung Galaxy J5 (SM-J510x, Modell 2016) Bild |
Zeit für ein neues Smartphone. Da das nichts besonderes ist, hier nur die Eckdaten:
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2020 | Smartphone Xiao Redmi 9 (M2004J19C) Bild |
Zeit für ein neues Smartphone. Da das nichts besonderes ist, hier nur die Eckdaten:
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